Die Höhenlage oberhalb von 1.000 m macht in Osttirol allen Nordic Fans „lange“ Beine. Durch Schneesicherheit bis nach Ostern und überdurchschnittlich viele Sonnentage ist „das kleine Tirol“ zwischen Kärnten und Südtirol ein echter Renner bei Langläufern.
Obertilliach ist die zweite Heimat des Biathlon-Topstars und fünffachen Olympiasiegers Ole Einer Björndalen geworden – und so etwas wie das „Mekka aller Profis“: Das hier angesiedelte Biathlon- und Langlaufzentrum steht auf dem alljährlichen Trainingsprogramm nordischer Mannschaften aus halb Europa. Aber mit über 400 km Loipen spurt der Winter auch im übrigen, rund 2.000 km2 großen Osttirol besonders gut. Von Obertilliach aus führt etwa die beliebte 60 km lange Grenzlandloipe über Kartitsch im Tiroler Gailtal bis nach St. Lorenzen im Kärntner Lesachtal. In die andere Richtung ist die Loipe bis ins Südtiroler Innichen „international“ gespurt und läuft weiter bis nach Cortina d’Ampezzo. Damit zählt Osttirol zum größten Langlaufgebiet Europas – Dolomiti Nordic Ski – mit 1.300 Loipenkilometern! Die Höhenloipen auf dem Staller Sattel und in Kals am Großglockner locken bis nach Ostern zum doppelspurigen Sportvergnügen.
Foto: Osttirol gilt wegen seiner Höhenlage, der überdurchschnittlich vielen Sonnentage und der Schneesicherheit bis nach Ostern als nordisches Dorado. Die 60 km lange Grenzlandloipe ist ein Highlight in Dolomiti Nordic Ski, dem größten Langlaufgebiet Europas mit 1.300 km Loipen. / Osttirol Werbung ©HJ Schneider