Zentralamerika auch 2006 die Region mit dem größten touristischen Wachstum auf dem amerikanischen Kontinent
Nach offiziellen Angaben der Welttourismus Organisation WTO blieben die sieben Länder Mittelamerikas auch von Januar bis September 2006 weiterhin auf touristischem Wachstumskurs und sind mit einem Plus von 8,7 % die Region Amerikas mit den stärksten Zuwächsen gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum.
Guatemala schloss das 3. Quartal 2006 mit einer Steigerung der Touristenzahlen um 12,8 % gegenüber dem gleichen Zeitraum 2005 ab mit 1.135.000 Touristen. Die Deviseneinnahmen aus dem Tourismusbereich weisen eine Steigerung von 16 % auf.
El Salvador, das momentan insbesondere im Geschäftsreisetourismus einen starken Aufschwung erfährt, freut sich über eine Steigerung der Touristenzahlen von 13 %. 943.248 Reisende besuchten das Land in den ersten 9 Monaten des Jahres gg. 700.952 von Januar bis September 2005. Die Deviseneinnahmen belaufen sich auf 525,7 Mill. USD, was eine ebenfalls 13 prozentige Steigerung gg. 2005 (464,5 Mill. USD) bedeutet.
[GADS_NEWS]Nach Nicaragua kamen 573.000 Touristen von Januar bis September 2006, die insgesamt 158,4 Mill. USD brachten und damit 7,3 % mehr als im Jahr 2005. Bis Ende des Jahres erhofft sich das Land 770.000 Touristenankünfte und 200 Mill. USD Einnahmen aus diesem Bereich.
[GADS_NEWS]Laut Rubén Blades, dem Tourismusminister Panamás, kamen 753.591 Reisende zwischen Januar und August 2006 in sein Land und damit 14,9 % mehr als in den ersten 8 Monaten 2005. Mit der bevorstehenden Erweiterung des Panamákanals hofft er auf eine Verdoppelung der Touristenzahlen des Jahres 2006.
Carlos Ricardo Benavidas, der Tourismusminister Costa Ricas, rechnet mit einem 4-prozentigen Anstieg der Touristenzahlen bis Ende 2006 und in Honduras gehen die Tourismusverantwortlichen auch in diesem Jahr von einem Wachstum von 10 % aus. Mittlerweile steht der Tourismusbereich auf dem 3. Rang bei den Deviseneinkünften.
Aus Belize wird für die ersten fünf Monate des Jahres 2006 mit 119.645 Touristenankünften eine Steigerung von 4,3 % gg. der gleichen Vorjahresperiode vermeldet.