Bereits zum vierten Mal hebt sich im Konrad-Henkel-Hörsaal der Phil-Fak an der Uni Düsseldorf der Vorhang für ein Kino-Erlebnis der besonderen Art.
Noch bis zum 24. November 2006 präsentiert der Fachbereich Medien- und Kulturwissenschaft das Filmfest an der Heinrich-Heine-Universität. Der Kurzfilmwettbewerb richtet sich insbesondere an filmische Nachwuchstalente. Besucher sind willkommen. Die Anzahl der Zuschauerplätze bei freiem Eintritt ist begrenzt.
Bewertet werden „Kreativität und Einzigartigkeit“, so Max Linsenmeier, Jurymitglied des Filmfests. „Natürlich sind die Entscheidungen letztlich sehr subjektiv“, so Linsenmeier weiter. Doch nicht nur die fünfköpfige Jury entscheidet allein. Auch die Zuschauer erhalten bei Eintritt in den Festival-Saal eine Stimmkarte und können damit ihre Wertung abgeben. Beide, Publikumspreis und Jurypreis sind jeweils mit 750 Euro Preisgeld verbunden.
Im Rahmen des Wettbewerbs werden 32 ausgewählte Kurzfilme ganz unterschiedlicher Genres aus der Flut von Einsendungen präsentiert. In diesem Jahr sind es 104 Einsendungen, die das 15-köpfige Festival-Team vorab sichten musste.
Traditionell endet das Filmfest am Freitagabend mit der feierlichen Preisverleihung und der anschließenden Filmfest-Party im SP-Saal der Universität. Beginn der Filmvorführungen ist täglich um 17.00 Uhr; der Eintritt zu allen Veranstaltungen sowie zur Party ist frei.
[GADS_NEWS]Die Geschichte des Filmfests
Die internationale Filmlandschaft boomt, und auch der deutsche Film erlebt einen Aufschwung. Um die deutsche Filmkultur weiter zu stärken, muss gerade jungen Filmemacherinnen und Filmemachern mehr Gelegenheit und Raum zur Präsentation und Reflektion gegeben werden.
Das Filmfest an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist ein Kurzfilmwettbewerb für Nachwuchstalente und ihre ersten Werke, die nicht aus kommerziellen Interessen, sondern aus purer Leidenschaft für das Medium Film entstanden sind. Es bietet jungen Filmschaffenden eine Plattform für ihre Produktionen und bereichert zugleich die Medien- und Kulturlandschaft der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Unterstützt wird das Projekt Filmfest vom Studiengang „Medien- und Kulturwissenschaft“, von zahlreichen Dozenten, dem Rektorat, dem AStA und dem Studierendenparlament der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Auf diese Weise hat sich das im Jahre 2003 von Studierenden der Medien- und Kulturwissenschaft ins Leben gerufene Filmfest mittlerweile zu einem erlesenen Festival mit künstlerischem, innovativem und förderndem Anspruch entwickelt. Bereits in den vergangenen Jahren wurde eine Reihe von Wettbewerbsbeiträgen nicht nur aus ganz Deutschland, sondern unter anderem auch aus Großbritannien, Israel und den USA eingereicht: die ursprünglich regionale Ausrichtung entwickelt sich immer mehr hin zu einem kleinen internationalen Wettbewerb. Auch in diesem Jahr freut sich das Organisationsteam, eine bunte Mischung aus nationalen und internationalen Kurzfilmen im Rahmen des Wettbewerbs präsentieren zu können.
Das Projekt im Einzelnen:
Wer:
Das Filmfest ist ein Projekt von Studenten des Studiengangs Medien- und Kulturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Was:
Gezeigt werden ausgewählte Kurzfilme. Das Filmfest versteht sich als Forum zur Förderung der deutschen Filmkultur und hat sich insbesondere der Nachwuchsförderung verschrieben. Auch ausländische Filme sind willkommen.
Wer:
Eingereichte Filme dürfen maximal 30 Minuten lang sein, die Autoren dürfen nicht älter als 29 Jahre sein. Alle Filme müssen auf DVD eingereicht werden.
Wann:
Das Filmfest an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 2006 findet an drei Tagen von Mittwoch, den 22. November bis Freitag, den 24. November statt. Das Festival endet mit der Preisverleihung und einer anschließenden Party am Freitagabend.
Beginn der Filmvorführungen ist täglich um 17.00 Uhr; der Eintritt zu allen Veranstaltungen sowie zur Party ist frei.
Wo:
Als Vorführsaal dient der größte Hörsaal der Universität, der Konrad-Henkel-Hörsaal (3A) der Philosophischen Fakultät (Phil-Fak) mit insgesamt 633 Sitzplätzen. Die Festivalparty am Freitagabend findet im SP-Saal unweit des Hörsaals statt. Während des Events wird mit Getränke- und Essensständen für das leibliche Wohl des Publikums gesorgt.
Preise und Jury
Wie in den letzten Jahren werden die beiden besten Werke auch diesmal mit einem Publikumspreis und dem Jurypreis geehrt. Die fünfköpfige Jury setzt sich aus einem Dozent, einem Student sowie drei fachkundigen Persönlichkeiten der Filmwelt zusammen.