Exotisch kochen lernen im Urlaub unter Palmen
Exotische Speisen haben längst Einzug in europäische Küchen gehalten – doch wo lernt man ihre Zubereitung mit allen Tricks und Finessen am besten? Natürlich dort, wo sie herkommen. In der Gado-Gado-Kochschule des Alam Anda Dive and Spa Resort und der edlen Küche des Siddhartha Dive Resort & Spa von Werner Lau auf Bali lernen die Urlaubsgäste daher nicht nur balinesische Kochkunst, sondern zudem alles Wissenswerte über die einheimischen Gewürze und andere Zutaten. Die beiden Resorts an der Nordostküste der „Götterinsel“ bieten noch Ursprünglichkeit, Kultur und typische Lebensgewohnheiten – genau die richtige Atmosphäre, um sich die Spezialitäten wie Nasi Goreng, Kari Ikan oder Urab Buncis unter professioneller balinesischer Anleitung selbst zu zaubern.
Das von Werner Lau erst vor zwei Jahren erweiterte und modernisierte Alam Anda Dive and Spa Resort liegt in einem knapp drei Hektar großen Tropengarten mit Hunderten schattenspendender Kokospalmen an der Nordostküste Balis. Zwischen neun Bungalows am Meer, zwölf Deluxe-Gartenbungalows, einem Doppelbungalow und mehreren Villen steht auch das Gado-Gado-Haus, wo der Kochkurs abgehalten wird. Benannt ist das Gebäude nach einem typisch indonesischen Salatgericht aus verschiedenen Gemüsesorten mit einem Erdnuss-Dressing. Gado-Gado wird traditionell als Hauptmahlzeit, inzwischen aber auch als Beilage zu Fleischgerichten serviert. Man könnte den Begriff mit „Durcheinander“ übersetzen, was die Vielfältigkeit der Zutaten ausdrückt.
Vielfalt ist auch beim Kochen das Motto: die Einweisung in allerlei Gewürze, Pasten und Zutaten ist fester Bestandteil eines jeden Kochkurses im Alam Anda Dive and Spa Resort. Wer möchte, fährt schon frühmorgens mit den Köchen auf den Markt in Penuktukan und erlebt einen Reichtum an Gewürzen, Früchten und Gemüsesorten, der viele Europäer staunen lässt. Jeden Samstag um 16 Uhr beginnt dann der eigentliche Kochkurs. Pro Kurs werden fünf bis sechs Gerichte gekocht. Der perfekte Ort, das zubereitete Essen dann zu genießen, ist das Restaurant am Pool. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf das Meer und den Sonnenuntergang. Die Gäste können das Rezept für ein ganzes Menü mit nach Hause nehmen, um die Gerichte am heimischen Herd nachzukochen und auf diese Weise buchstäblich noch lange von ihren Erinnerungen an einen unvergesslichen Bali-Urlaub im Alam Anda zu zehren.
Das Alam Anda ist seit einigen Jahren schon ein Geheimtipp unter den Vier-Sterne-Hotels der Insel und hat mittlerweile Kultstatus erreicht. Unmittelbar am Meer gelegen findet man hier noch das ursprüngliche Bali mit seiner alten Kultur und den landestypischen Bräuchen. Entspannung finden die Gäste des Alam Anda im 700 m² großen Spa, und die faszinierende Unterwasserwelt erleben sie mit dem professionellen Team der Werner-Lau-Tauchbasis.
Auch das neueste Hotel von Werner Lau, das im Juni 2009 eröffnete Siddhartha Dive Resort und Spa im Nordosten Balis, bietet Kochkurse für Liebhaber der balinesischen Küche an. Die Kurse finden für 2 bis 4 Teilnehmer jeden Donnerstag statt. Morgens um 6.30 Uhr geht es zum Einkaufen mit Siddharthas Küchenchef Ida Bagus auf den lokalen Markt. Ab 12.00 Uhr wird dann im Restaurant unter der Anleitung Ida Bagus gekocht. Auf dem Programm stehen Vorspeise, Hauptgang und Dessert – alles typisch balinesische Gerichte. Nach dem Kochen genießen die Teilnehmer natürlich die eigenen kulinarischen Kreationen.
Das großzügig angelegte Siddhartha Dive Resort and Spa liegt unmittelbar am Meer und bietet unter deutsch-schweizerischer Leitung neben dem Luxus eines gehobenen Boutique Hotels mit einer faszinierenden Architektur im balinesischen Stil eine einzigartige Lage, ein 1500 qm großes Spa und eine große Auswahl komfortabler Übernachtungsmöglichkeiten. Weit entfernt vom üblichen Massentourismus fügen sich die 30 Bungalows und 2 Villen harmonisch in die Terrassen des über 2,5 Hektar großen Geländes ein. Der herrliche Tropengarten wurde mit viel Sachverstand und Liebe zum Detail unter dem bestehenden Palmen- und Baumbestand angelegt.
Foto: Carstino Delmonte/ Touristikpresse.net