Ansteigende Meeresspiegel, gefährdete Korallenriffe, Naturkatastrophen: Insbesondere die empfindlichen Inselparadiese dieser Welt sind vom Klimawandel betroffen.
Die Karibik stellt sich dieser Herausforderung schon seit Längerem. Globaler Blickwinkel, regionale Verantwortung heißt es auch hier. Immer mehr touristische Produkte werden den Prinzipien der Nachhaltigkeit angepasst, Schutzzonen eingerichtet, lokale Projekte unterstützt und sanfter Tourismus propagiert. Um diese Entwicklung zu fördern, findet in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft der Caribbean Tourism Organisation bereits zum zehnten Mal die Caribbean Conference on Sustainable Tourism Development (STC) statt.
Vom 28. April bis zum 1. Mai treffen sich Tourismus-Verantwortliche aus der gesamten Karibik sowie internationale Experten zum Austausch über Nachhaltigkeit, Entwicklung und Umweltschutz. Schwerpunkt der Konferenz ist die Erhaltung und schonende Nutzung der Küstenregionen und der karibischen Unterwasserwelt.
Da überrascht es nicht, dass die Turks & Caicos Inseln zum Veranstaltungsort der diesjährigen STC gewählt wurden. Die Inselgruppe im Südosten der Bahamas ist von einem der größten und sicherlich auch schönsten Korallenriffe der Welt umgeben und lebt in erster Linie von Tauchtourismus, Wassersport und den noch unverbauten Stränden. Damit das auch in Zukunft so bleibt, verkündete Premierminister Michael Misick jetzt, dass Salt Cay die erste „Öko-Insel“ des Archipels wird. Alle neuen Projekte auf Salt Cay sollen in jeder Hinsicht den Prinzipien der Nachhaltigkeit entsprechen und damit beispielhaft für die weitere Entwicklung des Tourismus in der Karibik werden.
Die Konferenz selbst findet im Beaches Turks & Caicos statt, das – wie alle Häuser der Sandals-Gruppe – mit dem Umweltlabel Green Globe 21 zertifiziert ist. Mehr über die STC unter onecaribbean.org.