Ursprüngliche Dörfer, freundliche Menschen, imposante Tempel-Anlagen und dichte Urwälder. Laos und Kambodscha sind als Reiseziele kaum bekannt, haben aber eine Menge zu bieten.
Hagen – Auf einer neuen Rad-Rundreise entdecken die kleinen Wikinger-Gruppen jetzt die Faszination Indochinas. Die Tour ist eine von zwei neuen Fernreisen im Katalog „Rad-Urlaub 2009″. Neben Laos und Kambodscha bietet Wikinger Reisen auch Thailand und Vietnam als Radrundreise an. Für Afrika-Fans gibt es Marokko, Südafrika und ganz neu die Kombination Namibia und Botswana.
Von fünf verschiedenen Orten aus erleben die Asien-Reisenden 16 Tage lang historische Städte und ländliches Umland. Auf dem Programm stehen neun leichtere Radtouren mit Distanzen zwischen 15 und 60 Kilometer. Komfortable 21-Gang-Mountainbikes warten vor Ort. Ein Begleitbus steht während der kompletten Reise zur Verfügung. Erste Station der Reise ist die alte Königsstadt von Laos – Luang Prabang. Dort hat man vom Mount Phousi aus freien Blick auf goldene Tempel und französische Kolonialgebäude. Ein völlig anderes Bild erwartet die Gruppe in Van Vieng – hier erlebt man das ländliche Leben in ursprünglichen, von dichtem Regenwald umgebenen Dörfern. Die nächste Radtour führt, an Reisfeldern entlang, zur Tham-Poukham-Höhle. Anschließend geht es durch den Khao-Kwai-Nationalpark weiter zur gemütlichen Hauptstadt Vientiane.
Erstes Highlight in Kambodscha ist die berühmte historische Tempel-Anlage Angkor Wat. Mit dem Rad erkundet man das faszinierende Architektur-Monument mitten im üppigen Regenwald. Anschließend geht es noch tiefer in den kambodschanischen Dschungel hinein zum Tempel Beng Mealea. Krönender Abschluss der Rundreise sind Besuche der beiden Hauptstädte Kambodschas: Phnom Penh ist die aktuelle, Oudong die ehemalige. Auf dem Weg bekommt man nochmals Einblick in den typischen, asiatischen Dorfalltag mit Reisbauern auf Ochsenkarren und traditionellen Stelzenhäusern.
Foto: Angkor Wat / Wikinger Reisen