Jordanien: Deutsche entdecken neues Trendziel


24 Jun 2010 [14:51h]     Bookmark and Share




Gästezahlen in den ersten fünf Monaten um 34 Prozent ausgebaut

Frankfurt am Main –  Jordanien liegt im Trend – nicht nur bei den deutschen Urlaubern. In den ersten fünf Monaten des Jahres besuchten rund 31.600 Deutsche das Haschemitische Königreich, das entspricht einem Gästezuwachs von 34 Prozent gegenüber Vorjahr. Auch international erhält das Urlaubsland immer mehr Aufmerksamkeit. Über alle Länder der Welt gerechnet verzeichnet Jordanien für die Monate Januar bis Mai 2010 ein Gästeplus von 27,5 Prozent. Insgesamt besuchten rund 2.930.000 Reisende das facettenreiche Land.

 

Innerhalb Jordaniens zieht es einen Großteil der Reisenden nach Petra, der geheimnisvollen Felsenstadt der Nabatäer. Petra ist Unesco Weltkulturerbe und wurde 2007 zu einem der neuen sieben Weltwunder gekürt. Bis Mai 2010 kletterten die Besucherzahlen um 39,7 Prozent. Ebenfalls auf Wachstumskurs ist der Aktivurlaub in der Wüste Wadi Rum, Drehort des legendären Films „Lawrence von Arabien“ (plus 56 Prozent). Ein weiterer Trend, der sich seit vielen Jahren konstant  positiv entwickelt, ist der biblische Tourismus in Jordanien. Berühmte Orte wie die Taufstelle Jesu am Jordan oder der Berg Nebo, von dem aus Moses das gelobte Land gesehen haben soll, stehen mit einem Besucherzuwachs von 26,4 und 64 Prozent deutlich im Interesse der Reisenden.

 

Abseits von Sport, Wüstenromantik und Kultur zieht das Tote Meer Gesundheits- und Wellnessreisende aus aller Welt an. Mit mehr als 400 Metern unter dem Meeresspiegel ist der Binnensee der tiefstgelegene frei zugängliche Ort der Erde. Bei einem Salzgehalt von rund 28 Prozent und rund 40 Milliarden Tonnen gelöster Mineralien ist der See das ideale Reiseziel, um im schwerelosen Zustand an der Wasseroberfläche Körper und Seele baumeln zu lassen. Derzeit bewirbt sich Jordanien mit dem Toten Meer um den Titel der Neuen Sieben Naturwunder der Erde.







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