„Da macht Urlaub in der Heimat gleich noch mal so viel Spaß“, finden Ungarns Nationalspieler Pál Dárdai und Tamás Hajnal. Deutschen sind die 1976 und 1981 geborenen Fußballer aus der Bundesliga bekannt, nun machen sie sich stark für ihr Heimatland, das wie viele andere mitteleuropäische Nachbarländer unter der Finanzkrise leidet. Vor allem der Forint schwächelt, doch gerade das könnte für Ungarns Tourismus eine Chance sein.
Frankfurt/Main – Dank der aktuellen Wechselkurssituation werden Reisen nach Ungarn 2009 noch attraktiver als bislang. „Nicht nur, dass Dienstleistungen sowieso schon immer günstiger waren. Nun sparen deutsche Urlauber pauschal auch noch mal 20 Prozent dank des Mehrwerts des Euros“, erklärt Dárdai. Ein Preisvorteil, den auch der gebürtig aus Pécs – 2010 übrigens europäische Kulturhauptstadt – stammende Sportler im Geldbeutel spürt.
„Meine Heimat verfügt nicht nur über eine vielfältige Natur vom gebirgigen Norden bis zu den beindruckenden Weiten der Tiefebene“, erklärt Dárdai. „Ungarn bietet auch für jeden Geschmack und Große wie Kleine attraktive Aktivitäten und Angebote“, fügt der in Esztergom geborene Hajnal hinzu.
In Ungarn kommen sportlich Aktive etwa am Balaton ebenso auf ihre Kosten wie Erholungssuchende in den zahlreichen Thermalbädern. „Zudem verbindet Deutschland mit Ungarn nicht nur eine Fußballgeschichte mit Höhen und Tiefen – in diesem Jahr werden sich auch viele an die Geschehnisse von 1989 erinnern“, ergänzt Hajnal und spielt damit auf die spektakuläre Grenzöffnung in Sopron an.
Diesen geschichtlichen Hintergrund wie auch die 20 Prozent Ersparnis dank mehrwertigem Euro wollen Ungarns Touristiker ausnutzen. Weitere Reiseideen und Informationen zur Magyaren-Republik auch unter ungarn-tourismus.de .