ITB Berlin: Astronomie als Tourismusmagnet


14 Okt 2016 [07:52h]     Bookmark and Share


ITB Berlin: Astronomie als Tourismusmagnet

ITB Berlin: Astronomie als Tourismusmagnet



ITB Berlin informiert über die weltweit wachsende Bedeutung des Astrotourismus – Weiteres Schwerpunktthema: Wildlife Tourismus

 

Berlin – Reisen durch die Unendlichkeit: Seit jeher sind Menschen vom Blick ins Universum fasziniert. Ein wachsendes Thema, astronomische Reisen, steht während der ITB Berlin 2017 im Mittelpunkt: In Halle 4.1b mit dem Fokus auf Adventure Travel & Responsible Tourism sowie beim 12. Pow-Wow for Tourism Professionals vom 8. bis 10. März, wird es darum gehen, wie wichtig die Himmelskörper für das Leben auf der Erde sind. Unter dem Titel „Gazing into the night skies’ sparkling diamonds − A journey through the vast universe“ geben Experten Aufschluss über die Herausforderungen für die internationale Reiseindustrie, um den Astrotourismus in einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Art und Weise zu realisieren.

Wie in jedem Jahr präsentieren sich in Halle 4.1b internationale und nationale Aussteller aus den Bereichen Natur- und Kulturtourismus, Abenteuerreisen, sozial verantwortlicher und nachhaltiger Tourismus, Geotourismus und Geoparks. Auf Podiumsdiskussionen, Workshops und Networking-Events werden brisante Themen beleuchtet und debattiert – so auch „Wildlife Tourismus“, ein weiteres Schwerpunktthema unter dem Titel „On a biodiversity and wildlife safari around the world“. Das weltweit ansteigende Segment hat in vielen Ländern an wirtschaftlicher Bedeutung gewonnen, wie zum Beispiel in Botswana. Das Partnerland der ITB Berlin 2017 gehört außerdem zu den Zielen mit natürlichem, dunklem Nachthimmel frei von künstlichem Licht und Verschmutzungen. In dem für seinen Artenreichtum bekannten, afrikanischen Land können „Sterne-Touristen“ sowohl einen klaren Blick ins Universum werfen, als auch Wildtiere in der Nacht beobachten.

Tierbeobachtungen sind zwar positiv für den wirtschaftlichen Nutzen des Landes, können aber negative Auswirkungen auf wild lebende Tiere haben, die vom Aussterben bedroht sind. Diesem Problem gehen sachkundige Experten und erfahrene Tourismusprofis nach. Themen und Trends zum Wildtierbeobachtungstourismus werden erörtert, nachhaltige und sozialverträgliche Verantwortung diskutiert und brennende Fragen beantwortet, wie zum Beispiel, welche Auswirkungen die Lichtverschmutzung auf die Ökosysteme und die nächtlichen Besucher auf die wild lebenden Tiere haben.

Ein optisches Highlight verspricht die Fotoausstellung „Millions on the move – Birds connect the Arctic, Wadden Sea and Africa” zu werden. Auch hier geht es um den Blick in den Himmel. Die von „Wadden Sea UNESCO World Heritage Site“ gesponserte Ausstellung zeigt Vogelbeobachtungen entlang des UNESCO Welterbes Wattenmeer, das sich über 500 Kilometer entlang der nördlichen Küste von Deutschland, den Niederlanden und Dänemark erstreckt sowie den ostatlantischen Vogelzugweg „East Atlantic Flyway“ und dessen Erhaltung.

 







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