Berlin – Zum mittlerweile neunten Mal stellte sich bei der
diesjährigen ITB vom 8.-12. März in Berlin das Emirat Sharjah als Urlaubsziel vor.
Wie bereits zuvor war das Interesse groß: Tausende, vor allem deutsche Gäste, holten sich Information und Inspiration am Messestand, und auch die Nachfrage von internationalen Fachleuten war groß.
Der Vorsitzende der Wirtschafts- und Tourismusbehörde von Sharjah, Seine Hoheit Scheich Tariq bin Faisal Al Qassimi, traf sich mit Managern internationaler Reiseveranstalter sowie Länderdelegationen, Botschaftern und Vertretern europäischer Print- und TV-Medien. Hauptthema der Gespräche war die Förderung des Tourismus. „Das Jahr 2005“, so Al Qassimi, „war besonders erfolgreich und zeichnete sich durch steigende Investitionen auf dem Tourismussektor aus. Mit inzwischen 60.000 Besuchern rangiert Deutschland übrigens inzwischen
an zweiter Stelle“.
„Vor allem deutsche Touristen besuchten Sharjah im vergangenen
Jahr. Sie schätzen insbesondere seinen kulturellen Hintergrund, die arabischen Sehenswürdigkeiten und die Verschmelzung mit dem arabischen Charme. Damit hat Sharjah seine Position im
internationalen Tourismus gefunden“, erklärt Al Qassimi zufrieden.
Und dieser Tourismus stellt inzwischen einen bedeutenden Faktor im stetig steigenden Wirtschaftswachstum des Emirats dar. Somit seien Investitionen in Sharjahs Tourismussektor „sehr Gewinn versprechend“. Über eine intensivere Zusammenarbeit diskutierte auch Mohammed Ali Al Noman, Generaldirektor der Tourismusbehörde, mit deutschen Reiseveranstaltern und Entscheidungsträgern der hiesigen Tourismusindustrie. Da der Tourismus nach Sharjah sich im Gegensatz zu anderen Urlaubszielen gleichmäßig übers Jahr verteilt, ist die
Auslastung der Hotels inzwischen derart gestiegen, dass mehr Kapazitäten geschaffen werden müssen – somit entsteht ein ideales Terrain für neue Investitionen.
Mohammed Ali Al Noman: „Die Beteiligung an der ITB ist für uns die wichtigste in diesem Jahr – wir haben diesmal viel Wert darauf
gelegt, alle Informationen nicht nur auf Englisch, sondern auch auf
Deutsch anzubieten. Deutschland ist für uns ein sehr wichtiger
Geschäftspartner.“