Island nach dem Vulkanausbruch: Studiosus-Geschäftsführer informiert sich vor Ort


07 Mai 2010 [12:10h]     Bookmark and Share


Island nach dem Vulkanausbruch: Studiosus-Geschäftsführer informiert sich vor Ort

Island nach dem Vulkanausbruch: Studiosus-Geschäftsführer informiert sich vor Ort



Vom 30. April bis 3. Mai hat sich Studiosus-Geschäftsführer Peter-Mario Kubsch auf Island über die aktuelle Lage infomiert.

München – Stationen der Reise waren neben der Hauptstadt Reykjavik unter anderem der zwischen den Ortschaften Hvolsvöllur und Vik gelegene rund 15 Kilometer lange Küstenstreifen, der von den Folgen des Vulkanausbruchs direkt betroffen war. Neben einem Treffen mit Katrin Juliusdottir, der Ministerin für Industrie, Energie und Tourismus, standen Gespräche mit Birkir Hólm Guðnason, CEO der Fluggesellschaft Icelandair, und Arni Snorrason, Leiter des Icelandic Metereological Office auf dem Besuchsprogramm. Kubsch: „Die Isländer tragen das alles mit großer Gelassenheit, weil sie auf ihrer Insel aus Feuer und Eis seit Jahrhunderten mit Vulkanen groß geworden sind. Clever und flexibel wie sie sind, versuchen sie das Beste daraus zu machen. Wir hoffen genauso wie sie, dass unsere Gäste feststellen, dass nur ein wirklich sehr kleiner Teil Islands von der Asche betroffen ist. Temporär ist die Insel sogar um eine ‚Attraktion’ reicher geworden.“

Anlässlich der Reise informierte sich Kubsch auch über die aktuelle Situation im Skogar-Museum, welches bei den meisten Studiosus-Reisen besucht wird. Das größte Heimatmuseum der Insel liegt an der Ringstraße nur wenige Kilometer vom Eyjafjalla-Vulkan entfernt und ist mittlerweile wieder für Besucher geöffnet. Dennoch sind Reinigungsarbeiten im Außenbereich weiterhin notwendig. Diese unterstützt Studiosus über die gemeinnützige Studiosus Foundation e. V. mit 10.000 Euro.

Mit Reisen in 125 Ländern weltweit und insgesamt 93.400 Teilnehmern im Jahr 2009 ist Studiosus europäischer Marktführer bei Studienreisen. Das Island-Angebot umfasst aktuell acht Studienreisen unterschiedlicher Dauer. In 2009 reisten insgesamt 1300 Gäste mit dem Veranstalter auf die Atlantikinsel. Trotz der Ereignisse rechnet der Veranstalter in 2010 wegen des derzeit äußerst günstigen Preis-Leistungsverhältnisses mit mindestens 1500 Reisegästen nach Island.

Foto: Carstino Delmonte/ Touristikpresse.net







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