Aus fünf deutschen Städten zu Stränden und Kaiserbädern / Rekordbilanz 2008: Vier Millionen Gästeübernachtungen
Usedom – In nur 1,5 Stunden von Frankfurt am Main zur Sonneninsel Usedom. Raus aus dem Alltag und ab auf die Insel – das ist in der Saison 2009 mit noch mehr Flugangeboten möglich. Von Mai bis Oktober bringt die Ostfriesische Lufttransport GmbH (OLT) Urlauber aus fünf deutschen Städten jeden Samstag ins Urlaubsparadies im äußersten Nordosten Deutschlands. Mit einer 50-sitzigen SAAB 2000 geht es vom 2. Mai bis 31. Oktober 2009 von Köln/Bonn, Dortmund, Frankfurt am Main und Bremen nach Heringsdorf auf Usedom. Von München aus startet eine 32-sitzige SAAB 340b ab dem 30. Mai 2009. Neu im Programm 2009 ist auch Zürich. Vom 30. Mai bis 31. Oktober fliegt eine mit 26 Sitzplätzen ausgestattete SAAB 340b die Passagiere in nur 2,5 Stunden von der Schweiz an die Ostsee.
Und die Reise lohnt sich. Nicht umsonst brachte es Usedom im vergangenen Jahr 2008 erstmals auf rund vier Millionen Gästeübernachtungen. Schließlich hat die Insel neben einem 42 Kilometer langen und bis zu 70 Meter breiten Sandstrand auch den meisten Sonnenschein Deutschlands zu bieten. Bringt es die Ostseeinsel doch auf durchschnittliche 1906 Sonnenstunden im Jahr. Das wussten auch schon Kaiser Wilhelm II, Johann Strauß, Theodor Fontane oder Kurt Tucholsky zu schätzen, wenn sie bereits im 19. Jahrhundert zur mehrwöchigen Sommerfrische anreisten. Findet sich auf Usedom doch alles, was das Herz begehrt: feinster Sandstrand, gesunde Seeluft, romantische Dörfer in intakter Natur, ausgedehnte Wälder und jede Menge Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Nicht zu vergessen die längste Strandpromenade Europas, die fünf Seebrücken und die mondäne Bäderarchitektur der Gründerzeit.
Familienspaß und unberührte Natur. Die Usedomer Inselbäder
Natur pur, endlose Sandstrände sowie jede Menge Sport und Kultur bieten die Seebäder Karlshagen, Trassenheide und Zinnowitz im Norden der Insel. Neben einer seltenen Flora und Fauna mit Sümpfen, Mischwäldern und Salzwiesen lockt auch die ausgezeichnete Qualität des Badewassers. Das Umweltsymbol „Blaue Flagge“, vergeben für besonders sauberes Wasser, lädt in allen Gewässern des Inselnordens zum schwimmen oder planschen ein. Mit etwas Glück lässt sich in diesem Stück intakter Natur vielleicht auch der seltene Seeadler beim Sturzflug auf der Jagd bewundern.
Dem baltischen Gold auf den Spuren: Zempin, Koserow, Loddin und Ückeritz
Die Orte an der schmalsten Stelle der Insel, von der aus Besucher von der Ostsee bis zum Achterwasser schauen können, tragen nicht umsonst den Namen Bernsteinbäder. Nach einem Rad- oder auch Surfausflug ist es gar nicht so selten, einen der kostbaren Steine am Ostseestrand zu finden.
Flanieren wie zu Kaisers Zeiten. Die „3 Kaiserbäder“ Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin
Man spürt ihn noch, den mondänen Geist der Gründerzeit. Glanzvolle Villen und eine beeindruckende Bäderarchitektur zeugen von der großen Vergangenheit der „3 Kaiserbäder“ Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin. Wie einst im 19. Jahrhundert Berühmtheiten und Aristokraten, können die Besucher auf der mit 8,5 Kilometern längsten Strandpromenade Europas heute von Ahlbeck bis Bansin flanieren. Gesäumt vom endlos erscheinenden Meer und der prunkvollen Architektur eines vergangenen Jahrhunderts. In Ahlbeck thront zudem seit nunmehr 110 Jahren die älteste Seebrücke Europas. In Heringsdorf angekommen, wartet mit der 508 Meter langen und somit längsten Seebrücke Deutschlands bereits die nächste Sehenswürdigkeit. Wo sonst kommt man trockenen Fußes so weit ins Meer hinaus?
Idylle pur. Das Achterland
Verträumte Dörfer mit Reet gedeckten Häusern, Bockwindmühlen, einsame Fischerboote an verwunschenen Seen zwischen dichten Wäldern und blühenden Wiesen. Endlose Ruhe und ab und an ein Seeadler, der am Himmel kreist. Das alles ist das Achterland. Die gesamte Insel Usedom ist ein Naturpark und lädt zur perfekten Erholung ein.
Usedom. Paradies für Aktiv-Urlauber
Wer sich nach dem Segeln, Surfen oder Schwimmen gerne noch einmal auf den Drahtesel schwingt, dem bieten die etwa 150 Kilometer langen Radwege der Insel die Möglichkeit, die reizvolle und abwechselungsreiche Usedom-Welt vom Fahrrad aus zu erobern. Ganze 40 Kilometer am Stück führt der Küstenradwanderweg von Peenemünde im Inselnorden zu den südlich gelegenen „3 Kaiserbädern“. Wer unterwegs schlapp macht, kann samt fahrbarem Untersatz auf die Usedomer Bäderbahn umsteigen. Gäste, die nicht auf eigene Faust losfahren möchten, entdecken bei geführten Radwanderungen noch den ein oder anderen Geheimtipp. Und wer gut zu Fuß ist, freut sich über 400 Kilometer lange Wanderwege.
Auch Wellness wird auf Usedom groß geschrieben. Gibt es das Basisangebot durch das milde Reizklima, die klare Meerluft, den feinen weißen Sandstrand sowie die unberührte Natur gratis unter freiem Himmel, bieten die insgesamt 15 zertifizierten Wellness-Hotels der Insel ein breites Zusatzprogramm. Von der Schokomassage über Windkosmetik und Qi Gong bis hin zu Nordic Walking oder Klimawanderungen.