Meetings von Angesicht zu Angesicht sind wesentlich effektiver als virtuelle Alternativen, ergab eine Studie von Hilton Hotels.
Frankfurt – Zum Launch der neuen „1 je 5“ Meetings-Kampagne führte das International Marketing Research Team von Hilton eine Studie über Geschäftsreisen durch. Dabei wurden 600 Führungskräfte internationaler Firmen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten befragt. Für knapp 85 Prozent der Befragten ist die Pflege persönlicher Kontakte essentiell für Geschäftsbeziehungen. Video- und Online-Konferenzen sind ein unzureichender Ersatz für persönliche Meetings, antworteten 50 Prozent der Führungskräfte. Zwei Drittel der 600 Befragten gaben an, dass Geschäftsreisen einen positiven Einfluss auf das Betriebsklima haben und die Teamarbeit fördern.
Die Studie ergab weiterhin, dass im internationalen Vergleich die Bedeutung von Meetings unterschiedlich gewichtet wird. Während 90 Prozent der Deutschen und Franzosen gute Beziehungen im Geschäftsleben als wichtig erachten, halten 85 Prozent der Briten und 75 der Amerikaner persönliche Beziehungen für unverzichtbar. Für 57 Prozent der befragten Deutschen und Franzosen, 50 Prozent der Briten und nur 36 Prozent der Amerikaner ist Technologie ein schlechter Ersatz für Konferenzen.
Die Studie unterstützt die wissenschaftliche Publikation „Why Face-to-Face Business Meetings Matter“ von Professor Richard D. Arvey Phd, dem Leiter des Department of Management and Organisation der National University of Singapore. Die Arbeit wurde von Hilton in Auftrag gegeben und analysiert den betriebswirtschaftlichen und psychologischen Nutzen persönlicher Meetings. Dr. Arvey kommt zu dem Schluss, dass Meetings wichtig für das moderne Wirtschaftsleben sind. Während der Trend zum Informationsaustausch per E-Mail oder über das Internet gehe, sollten Firmen überlegen, welches die geeigneten Kommunikationskanäle für geschäftliche Diskussionen sind. Persönliche Meetings seien effizienter, wenn es darum ginge, einen Konsens zu erreichen oder wenn komplexe Entscheidungen auf der Agenda stehen.
Dr. Arvey über seine Studie: „Gegenwärtig werden Meetings von Angesicht zu Angesicht immer öfter durch virtuelle Alternativen ersetzt. Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass persönliche Gespräche viele Vorteile gegenüber der computergestützten Kommunikation haben. Ich glaube, dass der Verzicht auf persönliche Meetings ein Fehler für Firmen wäre, weil sie damit auf den psychologischen als auch betriebswirtschaftlichen Nutzen dieser Meetings verzichten.“
Die Hilton Family of Hotels führt ihre bisher größte Kampagne für Meetings „1 je 5“ fort und bietet so Firmen die Möglichkeit, auch dann Meetings abzuhalten, wenn die Budgets begrenzt sind. Bei einer Konferenz von zehn Teilnehmern zahlen nur acht, bei Tagungen bis zu 100 Teilnehmern nehmen 20 Delegierte kostenfrei teil.
Das Angebot gilt für Veranstaltungen, die bis zum 31. März 2010 stattfinden und die bis zum 4. Dezember 2009 gebucht werden. An der Kampagne beteiligen sich über 180 Hilton Family Hotels in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten.
Weitere Informationen, Buchungsbedingungen und Buchungsmöglichkeit auf der Website hilton.com/1je5 oder direkt in den teilnehmenden Hotels.