Hannover im Kunstrausch


20 Apr 2009 [13:02h]     Bookmark and Share




Neben der international renommierten Ausstellung „Marc, Macke & Delaunay“ im Sprengel Museum, können auch andere herausragende Kunstsammlungen in der Landeshauptstadt bewundert werden.

Hannover – Zur schönsten Jahreszeit startet in Hannover eine umfangreiche Kunstoffensive. Ob es sich um gegenständliche, abstrakte oder zeitgenössische Kunst handelt, die Ausstellungen bieten für jeden Geschmack etwas und locken interessierte Besucher nach Hannover. Unterstützt werden die Museen von der Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG) durch eine umfangreiche Marketingaktion mit einer Vielzahl von Plakaten, Anzeigen in verschiedenen Medien und einer gemeinsamen Internetpräsenz ( hannover.de/museen ).

Hans Christian Nolte, Geschäftsführer der Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG): „Wir freuen uns sehr, dass ein Partnernetzwerk zwischen den hannoverschen Museen und hiesigen Wirtschaftsunternehmen aufgebaut wurde, um so fantastische Ausstellungen wie „Marc, Macke & Delaunay“ und „made in korea“ in Hannover präsentieren zu können.“

„Marc, Macke & Delaunay“ wurde durch die finanzielle Unterstützung von enercity, den hannoverschen Stadtwerken, ermöglicht. Die Idee zu „made in korea“ ist in Kooperation mit der kestnergesellschaft und der Deutschen Messe entstanden, da Korea sich als diesjähriges Partnerland der Hannover Messe Ende April 2009 präsentiert.

Die Ausstellung „made in korea“ zeigt auf vier Stockwerken eines ehemaligen Kaufhauses zeitgenössische Kunst, Fotografie und Design, die miteinander in engem Zusammenhang stehen. Der Titel ist bewusst gewählt, um so die soziale Konnotation zwischen Kunst und Industrie in Korea zu assoziieren. Geöffnet ist die Ausstellung noch bis zum 31. Mai 2009.

Darüber hinaus stellt die kestnergesellschaft bis zum 22. Juni 2009 mit David Salle einen der wichtigsten zeitgenössischen amerikanischen Künstler der letzten 30 Jahre mit neuesten Arbeiten aus. Gezeigt werden insgesamt 23 großformatige Gemälde, die in den letzten zwei Jahren entstanden sind und nun zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Das Wilhelm-Busch-Museum widmet noch bis zum 10. Mai 2009 dem Zeichner Friedrich Karl Waechter (1937-2005) eine umfangreiche Ausstellung. Aus dem zeichnerischen Nachlass des Künstlers haben die Kuratoren des Wilhelm-Busch-Museums 350 Arbeiten ausgewählt, die im Rahmen der Ausstellung präsentiert werden. Prominente Blätter aus den Cartoon-Büchern „Wahrscheinlich guckt wieder kein Schwein“ und „Glückliche Stunde“ sind ebenso zu finden wie Arbeiten, die für das Satiremagazin „Titanic“ entstanden sind.

Bis zum 17. Mai 2009 stellt der Kunstverein Hannover Werke des Dänen Simon Dybbroe Møller (*1976) aus. Der Künstler beschäftigt sich mit den Themen: Abbau, Verfall und Verschwinden. Er unterzieht in seiner Arbeit die künstlerische Avantgarde des 20. Jahrhunderts einer subjektiven Revision. Die Installationen, Collagen, Filme und Skulpturen spielen mit Positionen aus Minimalismus, Konzeptkunst und Konstruktivismus.

Mit dem Titel „China in Transition“ zeigt die Stiftung Ahlers Pro Arte/Kestner Pro Arte chinesische Kunst in all seinen unterschiedlichen Facetten. Dabei verschweigen die zeitgenössischen Künstler keineswegs Ihre alten kulturellen Wurzeln. Aufgrund des bisherigen hohen Besucherinteresses wurde die Ausstellung bis zum 14. Juni 2009 verlängert und um die Skulpturengruppe „Rote Hand (Reflektion)“ des chinesischen Künstlers Liu Bolin sowie die Echtzeit-Animation „Blink“ von George Legrady erweitert.

Weiterführende Informationen zu den verschiedenen Kunstausstellungen sowie interessante Übernachtungsangebote in Hannover finden Sie auf hannover.de .







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