Halbzeitbilanz bei „Box it!“


16 Jul 2009 [08:15h]     Bookmark and Share




Jugendprojekt des Heine-Instituts sehr erfolgreich angelaufen

Wem während der letzten Wochen in der Fußgängerzone oder anderswo drei bunt angesprühte Holzkabinen aufgefallen sein sollten, dem sei gesagt: Das ist nicht die vorgezogene Bundestagswahl auf Reisen, sondern ein Projekt des Rheinischen Literaturarchivs im Heinrich-Heine-Institut. Mittels dreier Archivboxen, in denen Materialien des Heine-Instituts zu den Themen „Liebe“, „Schule“ und „Lifestyle“ in jugendgerechter Form aufbereitet sind, suchen die Mitarbeiter des Heine-Archivs seit Anfang Juni den Direktkontakt zur Jugend. Motto des Unternehmens: „Box it!“.

Das Angebot, so die Halbzeitbilanz dieses vom Land NRW und vom Landschaftsverband Rheinland geförderten Projektes, wurde begeistert aufgenommen. Denn erwünscht ist nicht allein Konsum, sondern aktive Mitwirkung: Die Jugendlichen können eigene Beiträge in Wort, Ton und Bild liefern und haben von dieser Möglichkeit lebhaft Gebrauch gemacht.

Auf bisher weit über 1.000 Fotos haben die Jugendlichen ihre eigenen Lebensstile vorgeführt. Über 100 Fragebögen zu Leben und Lifestyle wurden dezidiert ausgefüllt. Die Liebeslyrik Heinrich Heines hat rund 200 mehr oder weniger künstlerische Texte von Jugendlichen hervorgebracht, und fast ebenso viele Tonaufnahmen wurden auf Voice Recorder gesprochen, in denen sie aus dem schulischen Alltag berichten. Eine umfangreiche Auswahl dieser multimedialen Jugendkommentare wird bereits jetzt auf den Seiten des Heinrich-Heine-Instituts im Internet präsentiert unter: duesseldorf.de/heineinstitut/box_it/.

Noch bis in den September hinein wird die „Box it!“-Truppe in Düsseldorf unterwegs sein: in Freibädern, am Burgplatz oder bei den Schadow-Arkaden. Die einzelnen Termine werden auf der Internetseite bekannt gegeben. Bereits fest stehen Gastspiele im Strandbad Lörick (je nach Wetter zwischen 4. und 7. August) und in der Hulda-Pankok-Gesamtschule (3. September). Am 12. September, 18 Uhr wird das Projekt mit einer kleinen Ausstellung und dem „Düsseldorfer Schüler- und Azubi-Slam“ im Heinrich-Heine-Institut beendet.







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