Graubünden ist Gastkanton bei der „1. August“-Feier in Berlin – 300 Geißen ziehen durchs Brandenburger Tor


26 Jul 2008 [18:31h]     Bookmark and Share


Graubünden ist Gastkanton bei der „1. August“-Feier in Berlin – 300 Geißen ziehen durchs Brandenburger Tor

Graubünden ist Gastkanton bei der „1. August“-Feier in Berlin – 300 Geißen ziehen durchs Brandenburger Tor



Graubünden ist Gastkanton bei der diesjährigen „1. August“-Feier zum Schweizer Nationalfeiertag der Schweizer Botschaft in Berlin.

Am Tag der Schweiz wird sich der flächenmäßig größte Schweizer Kanton der Berliner Bevölkerung als Urlaubsregion, Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort sowie Heimat einer lebendigen Kultur und vielfältigen Küche im Rahmen eines großen Volksfestes präsentieren. Eröffnet wird die Veranstaltung mit einer Parade von rund 300 Geißen aus Graubünden, die ab 11.30 Uhr vom Tiergarten über das Brandenburger Tor zum Festgelände am Bahnhof Friedrichstraße (Dorothea-Schlegel-Platz) ziehen – angeführt von Heidi und Peter und mit viel regionaltypischer Musik. Entsprechend auch das Motto Graubündens: „Berlin ruft Graubünden. Heidi kommt.“

Auch in diesem Jahr lädt die Schweizerische Botschaft die Berliner Bevölkerung zu einem großen Volksfest am 1. August, dem Schweizer Nationalfeiertag, ein. Als diesjähriger Gastkanton erwartet Graubünden die Besucher mit einem vollen Programm zum Tag der Schweiz. Berlins Mitte rund um den Bahnhof Friedrichsstraße wird kurzerhand zur Schweizer Alp, denn „Berlin ruft Graubünden. Heidi kommt.“

Heidi und Peter ziehen mit 300 Geißen durchs Brandenburger Tor

Eröffnet wird das Volksfest mit einer Parade von rund 300 Geißen aus Graubünden, die begleitet von lauten Schällnern, originellen Musikformationen und natürlich angeführt von den bekanntesten Bündnern Heidi und Peter ab 11.30 Uhr vom Tiergarten über das Brandenburger Tor zum Festgelände am Bahnhof Friedrichstraße (Dorothea-Schlegel-Platz) ziehen. Hier werden sie und alle Besucher um kurz nach 12 Uhr vom Schweizerischen Botschafter, Dr. Christian Blickenstorfer, und dem Bündner Regierungsvizepräsident, Hansjörg Trachsel, begrüßt.

Den Alm-Öhi in sich entdecken

Mitten in Berlin heißt es von 12 bis 16 Uhr kulturell wie kulinarisch „ab auf die Alp“. Bei der Älpler-Olympiade steht Geißenmelken, Nageln und Alphornblasen auf dem Programm, und auf die Kleinen wartet ein Geißen-Streichelzoo. Gesucht wird außerdem der schönste Alpenbart von Berlin. Ab 11.30 Uhr können sich potentielle Bartträger im Postauto auf dem Festgelände akkreditieren. Der Gewinner erhält die Chance, am 23. internationalen Alpenbarttreffen in Chur – der Hauptstadt Graubündens -teilzunehmen. Für einen traditionellen Abstieg von der Berliner Alp empfiehlt sich die 15 Meter lange Schlittenbahn.

Abwechslungsreiches Bühnenprogramm

Extra für den 1. August nach Berlin gereist ist das Ensemble des Heidi-Musicals samt seinen historischen Kostümen. Das traditionelle Graubünden wird auf der Bühne von der Volksmusikgruppe Stelser Buaba verkörpert, während Linard Bardill Kinder und deren Eltern mit seinen Liedern in den Bann ziehen wird. Moderiert wird das Programm vom Bündner Claudio Zuccolini.

Der längste Capuns der Welt

Die Vielfalt Graubündens spiegelt sich auch in den dargebotenen Speisen. Die Besucher werden mit Bündner Gerstensuppe und Puschlaver Pizzoccheri verköstigt. Eine besondere Attraktion wird die Zubereitung des längsten Capuns der Welt sein, einem Mangoldwickel. An Ständen werden typische Bündner Spezialitäten wie Alpkäse, Birnbrot und Salsiz zum Kosten angeboten.

Berlins größtes Sommerfeuerwerk

Den Himmel über Berlin entflammt anlässlich des Schweizer Nationalfeiertags um 22.30 Uhr das größte Sommerfeuerwerk der Hauptstadt. Den schönsten Blick genießt man von der Moltke-Brücke zwischen Hauptbahnhof und Kanzleramt. Bereits am Vorabend und am Abend des 1. Augusts verzaubert der Schweizer Lichtkünstler Gerry Hofstetter die Nordfassade der Schweizerischen Botschaft mit seinen Ideen.

Graubünden – traumhafte Urlaubsregion

Die beliebte Urlaubsregion lockt mit traditionsreichen Ferienorten wie St. Moritz, Davos, Klosters und Arosa. Durch Graubünden fährt auch die weltberühmte Rhätische Bahn, die mit der Kulturlandschaft Albula/Bernina vor wenigen Wochen von der UNESCO in die Welterbe-Liste aufgenommen wurde.

Die Geschichte des 1. August in Berlin

Am 1. August feiern die Schweizer die Entstehung der „Schweizerischen Eidgenossenschaft“. An diesem Tag im Jahr 1291 besiegelten die drei so genannten Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden mit dem „Rütlischwur“ am Vierwaldstättersee in der Zentralschweiz ihr Bündnis. In Berlin wird der 1. August seit dem Jahr 2000 gefeiert. Weitere Informationen zu den „1. August“-Feiern in der Schweiz gibt es auf myswitzerland.com.

Foto: Schweiz Tourismus







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