Besucher in Gambia stellen ihr eigenes Menü zusammen
Banjul – Die Organisation ASSET (Association of Small Scale Entreprises in Tourism) im westafrikanischen Land Gambia schafft Strukturen in Dörfern, damit viele Menschen von den Erträgen aus dem Tourismus profitieren. Hierzu zählt auch die Lamin Fish Farm nahe dem Abuko Nature Reserve.
Ein Ausflug zur Farm bietet die Möglichkeit, die Zutaten für sein eigenes Mittagessen zusammenzustellen. Gambianische Bäuerinnen kultivieren im Lamin Village ihr eigenes Gemüse. Hier kann man sich über die Pflanzen, ihre Anbauweise und die Verwendung in der heimischen Küche informieren. Auf dem Gelände der benachbarten Fischzucht fängt man seinen eigenen Fisch. Als Abschluss steht ein durch die Farmerinnen individuell zubereitetes Menü auf dem Programm. Der Eintritt zur Farm beträgt GMD 100 (ca. Euro 2,50).
Interessierte Reisende können dieses Projekt über asset-gambia.com buchen und sich über das weitere Engagement der Organisation informieren.
Gambia
Mit circa 11.000 km² Fläche und 1,5 Millionen gastfreundlichen Einwohnern ist Gambia das kleinste afrikanische Land. Abgesehen von einem knapp 80 Kilometer langen Küstenabschnitt am Atlantischen Ozean ist Gambia vollständig vom Staat Senegal umschlossen. Die Übernachtungsmöglichkeiten reichen von Fünf-Sterne-Hotels über Selbstverpflegungsapartments und kleine Gästehäuser bis hin zu Lodges in den Nationalparks. Ebenso beeindruckende Erlebnisse bietet Gambias Vielfalt an Vogel- und Pflanzenarten.
Foto: Edgar Delmont