FRAPORT


20 Dez 2006 [07:51h]     Bookmark and Share




Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt findet Rückhalt durch renommierte Unternehmen und Unternehmer

Frankfurt – Zur „langfristigen sportlichen und auch wirtschaftlichen Stabilisierung des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt“ hat die Fußball AG jüngst durch eine Gemeinschaftsaktion „sieben renommierte Unternehmen und Unternehmer als Unterstützer gewonnen“. Das teilte ein Sprecher der beteiligten Firmen in Frankfurt mit.

Seit dem Ausstieg des Sportvermarkters Octagon als Aktionär der Eintracht Frankfurt Fußball AG werden die Aktien zu 72 Prozent von Eintracht Frankfurt e.V. – dem Mutterverein – und zu 28 Prozent von den „Freunden der Frankfurter Eintracht“ gehalten, deren Gesellschafterkreis sich neu formiert hat und nunmehr aus Bernd Ehinger und Claus Wisser sowie den Unternehmen BHF-BANK AG, DZ BANK AG, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Fraport AG, Landesbank HessenThüringen Girozentrale (Helaba) und B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG besteht.

[GADS_NEWS]Die Beteiligten aus der Region Frankfurt/Rhein-Main seien bereit, auf lange Sicht Flagge für die in der obersten deutschen Klasse spielenden Frankfurter zu zeigen. Dabei gehe es nicht um frisches Geld, sondern um die Sicherung der Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Pokalfinalisten, betonte der Sprecher.

Die entsprechende Vereinbarung wurde gestern im Bankhaus Metzler von Dr. Wilhelm Bender (Fraport), Bernd Ehinger, Wolfgang Kirsch (DZ Bank), Dr. Günther Merl (Helaba), Friedrich von Metzler, Dietmar Schmid (BHF-Bank) und Claus Wisser unterzeichnet.

Mit ihrem langfristigen Engagement als indirekte Aktionäre der Eintracht Frankfurt Fußball AG wollen die Unternehmen und Unternehmer ihre Verbundenheit zum Standort Frankfurt und zum Profifußball bekunden. Ein sportlich erfolgreicher und wirtschaftlich gut geführter Bundesligist sei heute ein „wichtiger weicher Standortfaktor“ und trage zur Attraktivität einer Region bei. Fußball habe eine erhebliche bewusstseinsbildende Wirkung. Für einen nachhaltigen Erfolg sei die Einbindung in Wirtschaft und Gesellschaft von großer Bedeutung.







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