Betonarbeiten auf der Nordwestlandebahn haben begonnen
FRankfurt – Seit kurzem haben die Betonarbeiten auf der Nordwestlandebahn begonnen. Der „Einbau“ der Betondecke, wie Bau-Ingenieure sagen, ist auf einem ersten Abschnitt von 1.200 Metern Länge, 45 Metern Breite und in einer Stärke von 36 Zentimetern vorgesehen. Die Fläche wird in vier jeweils 11,25 Meter breite Bahnen unterteilt. Auf jeder dieser Bahnen werden mehr als 4.900 Kubikmeter Beton eingebaut. Das entspricht jeweils einer Fläche von zwei Fußballfeldern.
Um Beeinträchtigungen der Anlieger durch Transporte zu verringern, wird der Beton auf der Baustelle in einer stationären Mischanlage aufbereitet. Die Anlage hat eine Leistung von rund 300 Kubikmetern Beton in der Stunde.
Dieser wird mit technisch aufwändigen Maschinen, „Fertiger“ genannt, eingebaut, die im Abstand von 20 Metern hintereinander fahren. 20 Lkw liefern den Beton im Umlaufbetrieb an. Die für die Tragfähigkeit der Bahn wichtigen Stahldübel mit einem Durchmesser von 25 Millimetern werden vollautomatisch während des Betoneinbaus gesetzt. Für die Nachbehandlung der Betonoberflächen wird eine weitere Maschine hinter den Fertigern eingesetzt. Die Arbeiten auf diesem ersten Abschnitt werden innerhalb zehn Tagen abgeschlossen sein.
Foto: Carstino Delmonte/ Touristikpresse.net (Archivbild)