Bei der Wahl der „New 7 Wonders of Nature“ haben die berühmten „Cataratas do Iguaçu“ prominente Unterstützung bekommen.
Hollywoods Starregisseur Francis Ford Coppola gab seine Stimme den Wasserfällen, die bereits von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurden. Seit seinem ersten Besuch im Jahr 2003 habe ihn die Kraft des Naturschauspiels immer wieder beeindruckt. „Die Wasserfälle von Iguaçu gehören zu den spektakulärsten Landschaften, die ich je gesehen habe. Sie sind wie zehn Niagarafälle“, schwärmt der legendäre Filmemacher.
Die Kampagne zur weltweiten Abstimmung der „New 7 Wonders of Nature“ sammelt noch bis zum Jahresende Vorschläge für die sieben atemberaubendsten Naturstätten der Erde – diese dürfen nicht von Menschen geschaffen oder in ihrer natürlichen Entwicklung verändert worden sein. Anfang 2009 werden die 21 Finalisten bekannt gegeben. Die Präsentation der sieben Gewinner findet dann im Sommer 2010 statt.
Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt
Der Iguaçu Nationalpark ist für Brasilien-Besucher ein Muss. Während der Hochsaison kommen täglich bis zu 9.500 Gäste in den Nationalpark, vor allem aus Argentinien, Deutschland, Spanien, Frankreich und den USA. Insgesamt zogen die Wasserfälle laut Embratur im vergangenen Jahr rund 600.800 ausländische und 454.700 inländische Touristen an. Die Ernennung zu einem der „New 7 Wonders of Nature“ würde die Attraktivät des Naturschauspiels als Reiseziel weiter festigen und erhöhen.
Foto: cpz Ogilvy Public Relations / Christian Knepper