Verlagerung der Vorfeldflächen in den Südteil TXL / Besserer Lärmschutz durch Schallschutzwand
Mehr Platz auf dem Flughafen Tegel: Bis Ende November haben die Berliner Flughäfen Vorfeldflächen aus dem Nordteil in den Südteil des Flughafens verlagert und damit fünf Vorfeldpositionen geschaffen. Die damit in direkte Nähe der Terminals C rückenden Abstellpositionen schaffen Platz für größeres Fluggerät. Außerdem reduzieren sich Warte- und Rollzeiten und damit Lärm- und Schadstoffemissionen der Flugzeuge.
Im Zusammenhang mit der Verlagerung der Vorfeldflächen haben die Berliner Flughäfen als präventive Schutzmaßnahme eine Schallschutzwand querab der neuen Vorfeldflächen errichtet. Die 600 Meter lange und je nach Topographie und Winkel bis zu 8 Meter hohe Lärmschutzwand schützt den angrenzenden Wohnbereich, vor allem die Anwohner der „Cité Pasteur“, vor dem Bodenlärm.
Dr. Rainer Schwarz, Sprecher der Berliner Flughäfen: „Mit der Erweiterung des Terminal C und den fünf neuen Vorfeldpositionen optimieren wir die Abläufe am Flughafen Tegel bis zur Eröffnung des BBI im Jahr 2011. Die neue Lärmschutzwand stellt sicher, dass die Lärmbelastung im unmittelbar angrenzenden Siedlungsbereich reduziert wird.“
Die schalltechnischen Berechnungen der Berliner Flughäfen haben ergeben, dass die Lärmbelastung für den angrenzenden Wohnbereich mit einer Lärmschutzwand selbst nach der Verlagerung der Vorfelder geringer ist als bisher.
Foto: Günter Wicker / Berliner Flughäfen