Fraport-Biologin macht Kinder mit Natur vertraut
FRA/AH – Durch die Natur streifen, Bäume, Blüten und Gräser bestimmen, Kleinstlebewesen beobachten und Gewässer erforschen – all das können Kindergartengruppen und Schulklassen ab sofort mit der neuen Fraport-Biologin Maria-Angela Simone erleben. Seit April ist die Diplom-Biologin für den Flughafenbetreiber im Einsatz und führt Kinder durch Feld, Wald und Wiesen der Region. Rund 20 Stunden pro Woche verbringt sie mit drei- bis zwölfjährigen „Nachwuchsforschern“ und ihren Lehrern bzw. Betreuern in der freien Natur.
Ausgerüstet mit Becherlupen, Teststreifen zur Wasseranalyse und Bestimmungsmaterialien geht es nach draußen – immer der experimentellen Neugier der Kinder folgend. Altersgerecht werden Informationen über die heimische Flora und Fauna aufbereitet. Je nach Jahreszeit sind Wasserorganismen, Wasserkreislauf, Waldboden, die „Stockwerke“ des Waldes, Insekten oder Pflanzen Thema der Ausflüge. Häufig wird auch gebastelt: Nisthilfen für Vögel und Wildbienen etwa oder ein Erinnerungsstück an den Tag in der freien Natur, wie z. B. ein Baumbuch zur Bestimmung der heimischen Baumsorten mit Rindenabdrücken, Blättern, Blüten und Früchten.
Im Vordergrund der lehrreichen Spaziergänge stehen die sinnliche Auseinandersetzung mit der Natur, Verständnis und Wert-schätzung für Tiere und Pflanzen sowie ihre jeweilige Aufgabe im Naturgefüge – stets kombiniert mit spielerischen Elementen und Bewegung an der frischen Luft.
Interessierte Lehrer und Betreuer können sich unter aktivfuerdieregion.fraport.de über das Themenangebot von Maria-Angela Simone informieren. Neben einzelnen Unterrichtseinheiten sind über die Website auch ganztägige Ausflüge sowie die Unterstützung bei Projektwochen, Ferienfreizeiten und Ferienspielen buchbar.
Zwei Voraussetzungen gibt es für die kostenlose Buchung der Fraport-Biologin: Schule, Kindergarten oder Betreuungseinrichtung müssen innerhalb des Nachbarschaftsrahmens des Frankfurter Flughafens liegen. Beim Veranstalter muss es sich um einen öffentlichen oder gemeinnützigen Träger handeln – neben Schulen und Kindergärten beispielsweise andere kommunale Einrichtungen bzw. Vereine. Über den Nachbarschaftsrahmen informiert ebenfalls die Homepage aktivfuerdieregion.fraport.de.
Foto: Fraport AG