Der Flughafen Dresden hat einen Scheck im Wert von 2.000 Euro und zwei Autorennbahnen an das Kinderkurheim in Volkersdorf (bei Radeburg) übergeben.
Hier erholen sich jährlich bis zu 700 Kinder aus Regionen in Weißrussland, die von den Auswirkungen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im Jahr 1986 besonders betroffen sind. Die Geldspende kommt den zur Kur weilenden Kindern zugute und unterstützt den Fortbestand des Heimes.
Die Partnerschaft zwischen dem Kinderkurheim Volkersdorf und dem Dresdner Flughafen besteht seit 1993. Einmal im Monat blicken die Kinder bei spannenden Mini-Touren hinter die Kulissen des Airports. Sie erleben einen Sicherheitscheck bei der Bundespolizei und beobachten startende und landende Flugzeuge auf dem Vorfeld.
In Volkersdorf werden Kinder aus den weißrussischen Regionen Mogilow und Gomel betreut. Das Kurheim ist idyllisch im Moritzburger Waldteichgebiet gelegen. Ein engagiertes Team sorgt dafür, dass es den Mädchen und Jungen an nichts fehlt. Neben den Besuchen auf dem Flughafen stehen Exkursionen in den Dresdner Zoo, ins Wildgehege Moritzburg, ins Karl-May-Museum in Radebeul oder Fahrten mit der Dresdner Parkeisenbahn auf dem Programm.
Um den Aufenthalt der Kinder weiter zu gewährleisten, ist das Kinderkurheim auf Spenden aller Art angewiesen. Weitere Informationen zum Verein „Kinderkurheim Volkersdorf – Den Kindern von Tschernobyl“ erhalten Sie im Internet unter
www.volkersdorf.org.
