Die Finnische Zentrale für Tourismus (FZT) kann für das vergangene Jahr 541.641 registrierte Übernachtungsgäste aus Deutschland vermelden und schließt das Jahr fast auf Vorjahresniveau ab.
Frankfurt – Damit liegt Deutschland an dritter Stelle hinter Russland und Schweden. Da diese Statistik die Übernachtungszahlen in Ferienhäusern nicht berücksichtigt, lässt sich die Gesamtbesucherzahl nur als Zirka-Wert ermitteln. Für 2006 wurde die Besucherzahl aus Deutschland auf 365.000 geschätzt.
Aus Österreich verzeichnete Finnland für das Jahr 2006 mit einem leichten Plus 49.700 Hotelübernachtungen und aus der Schweiz mit der Zahl 111.837 einen Zuwachs um 2,9 Prozent.
„Die Besucherzahlen für das Jahr 2006 verdeutlichen, dass sich Finnland im deutschsprachigen Raum eine Position als etablierte Destination erarbeitet hat“, so Dr. Raija Seppälä-Esser, Direktorin der Finnischen Zentrale für Tourismus.
Ein Blick auf die Verteilung der deutschen Übernachtungsgäste zeigt, dass auf die Sommersaison von April bis Oktober 2006 ein Anteil von 66,7 Prozent entfällt und auf die Wintermonate bis Dezember 33,3 Prozent. Der urlauberstärkste Monat ist der Juli mit 100.991 Deutschen. Bei den Regionen liegen Südfinnland mit dem Großraum Helsinki, gefolgt von Lappland und Südwestfinnland auf der Beliebtheitsskala der deutschen Besucher vorne.
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