Am 9. und 10. Oktober öffnet Europas größte Antiquitätenmesse in den East Midlands wieder ihre Tore
Mainz – Die geschichtsträchtige Stadt Newark-on-Trent in den zentralenglischen East Midlands ist für Antiquitätenliebhaber so etwas wie der Nabel der Welt. Sechsmal im Jahr zieht die „Newark International Antiques Fair“ – Europas größte Antiquitätenmesse – Tausende Sammler in die kleine Stadt unweit des legendären Sherwood Forest, zirka 200 km nördlich von London. Am 9. und 10. Oktober öffnet die Messe wieder ihre Tore. In den zehn Messehallen reihen sich die Ausstellungsstände von rund 4000 einheimischen und internationalen Händlern aneinander. Antiquitäten-Händler und Hobby-Sammler aus ganz Europa schätzen den exklusiven Charakter der Messe und genießen die riesige Auswahl. Selbst britische Promis aus Showbusiness, Politik und Sport mischen sich regelmäßig unter die Besucher. Das Sortiment ist vielfältig: Historische Möbel, Gemälde, Porzellan, antikes Spielzeug, historische Landkarten, Uhren, Teppiche, Schmuck und Spiegel sowie Messing-, Silber- und Kupferarbeiten und vieles mehr. Im Gewirr des Messebetriebs ist Feilschen um den besten Preis mit den Händlern angesagt, um ein schönes, wertvolles oder originelles Stück für das eigene Zuhause oder den Weiterverkauf zu ergattern. Der Eintritt kostet für beide Ausstellungstage zusammen 25 Euro, wer die Messe nur am zweiten Tag besucht, bezahlt 6 Euro. Der Veranstaltungsort ist nicht zufällig gewählt. Rund um Newark ist eine ganze Region im Antiquitätenfieber. So gelten auch Horncastle, Stamford und Lincoln mit zahlreichen Geschäften als „Hotspots“ für Sammler.
Neben diesen internationalen Events finden auch verschiedenen kleine Veranstaltungen rund um das Thema Antiquitäten statt, so zum Beispiel in Kedleston Hall im Peak District.
Ausführliche Tourismusinformationen sind unter discovereastmidlands.de zu finden.