Familienurlaub im Trentino: Auf den Spuren von Bären, Handwerk und Stradivari


02 Okt 2008 [11:29h]     Bookmark and Share


Familienurlaub im Trentino: Auf den Spuren von Bären, Handwerk und Stradivari

Familienurlaub im Trentino: Auf den Spuren von Bären, Handwerk und Stradivari



Die drei Naturparks der norditalienischen Provinz Trentino stellen mit ihrer reichen Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren vor allem im Herbst ein wahres Paradies für Naturfreunde und Familien dar.

Trento/Hamburg – Der Adamello-Brenta-Naturpark im Westen und der Paneveggio – Pale di San Martino im Osten der Provinz bedecken zusammen mit dem anteilig zum Trentino gehörenden Stilfserjoch-Nationalpark im Nordwesten insgesamt 1.100 Quadratkilometer – das entspricht 18 Prozent der Gesamtfläche der Region.

Der Paneveggio – Pale di San Martino stellt ein ideales Ziel für Naturerkundungen dar. So organisiert das Besucherzentrum in der Villa Welsperg im Canali-Tal sonntags ein buntes Programm aus Konzerten, Ausstellungen und Events rund um naturwissenschaftliche Phänomene des Parks. Von San Martino di Castrozza aus gehen geführte Wanderungen zu Almen sowie zum Geigenwald, aus dessen Hölzern schon Antonio Stradivari seine berühmten Instrumente schuf. Das Vier-Sterne-Haus Iris Park Hotel bietet ein Familien-Paket für sieben Übernachtungen mit Halbpension schon ab 580 Euro. Das Hotel, welches unter dem Gütesiegel „Giocovacanza“ firmiert, berücksichtigt besonders die Bedürfnisse von Kindern.

Die Gruppe der Brenta Dolomiten im Adamello-Brenta-Park offenbart sich als traumhafte Kulisse für anspruchsvolle Wanderungen. Auch die vom Aussterben bedrohten Braunbären werden im Rahmen des Projekts „Life Ursus“ besonders geschützt. Das seit 1999 bestehende Programm setzt sich aktiv für die Wiederansiedlung dieser Symbolfigur der Trentiner Bergwelt ein. Unter dem Label „Club Qualità Parco“ stehen 21 Hotels, Gasthäuser, Frühstückspensionen und Campingplätze im Adamello-Brenta Park ganz im Zeichen des Umweltschutzes.

Der trentinische Teil des Stilfserjochs umfasst etwa 17.800 Hektar und verläuft durch die Täler Val di Sole, Val di Pejo und das Val di Rabbi. Am Rabbies-Bach können neugierige Familien noch eine funktionstüchtige, mit Wasserkraft betriebene venezianische Sägemühle aus dem 18. Jahrhundert bestaunen. In Cógolo und Pejo im äußersten Nordwesten sprudeln Quellen mit mineralhaltigem Wasser.

Weitere Informationen finden Interessierte unter visittrentino.it, parcopan.org, pnab.it und stelviopark.it







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