Fair Travel schützt die Umwelt und hilft den Menschen


13 Feb 2007 [10:36h]     Bookmark and Share




Die aktuelle Diskussion um den Klimawandel hat auch das Klima innerhalb der Touristik verändert. Immer mehr Unternehmen und
Reisende interessieren sich für die ökologischen und sozialen Belange
der bereisten Länder.

Nur ein Euro pro Gast kann die Natur schützen und ein besseres Leben in den armen Urlaubsregionen der Welt ermöglichen. Basierend auf dieser einfachen Rechnung stellten Jürgen Bluhm und Oliver Krück
ihre gemeinnützige Organisation Fair Travel auf der ITB im März 2006 deutschen Reiseveranstaltern und Medien vor. Fair Travel ermuntert Reiseveranstalter und Fluglinien die Menschen in hilfsbedürftigen
Ländern auf ihrem Weg zu mehr Eigenverantwortung und einer sozial und ökologisch gerechten Entwicklung zu unterstützen. Bisher konnten
bereits etablierte Veranstalter wie Studiosus, Zeitreisen, Windrose und ADAC-Mitgliederreisen als Kooperationspartner gewonnen werden. Dank dieser zunehmenden Unterstützung aus der Touristik konnte Fair Travel bereits erste Entwicklungsinitiativen realisieren.

Im Juni 2006 startete Fair Travel das soziale Aufforstungsprojekt SAPM im mexikanischen Bundesstaat Michoacán. Das Projekt begleitet
die Landbevölkerung beim Aufbau einer nachhaltigen,
wohlstandsorientierten Forstwirtschaft. Erste Aufforstungsmaßnahme war die Pflanzung von 45.000 Setzlingen auf 1000 Hektar Fläche. Ziel
ist es, jedes Jahr 400.000 Bäume aufzuforsten. Dies entspricht den jährlichen Besucherzahlen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland. Das SAPM hat das Ziel, die Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung zu verbessern und zur Wiederherstellung des natürlichen Ökosystems beizutragen. Fair Travel orientiert sich dabei an den Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (Millennium Development Goals/MDG) zur globalen Bekämpfung der Armut. In

Zusammenarbeit mit Stella Deetjen, die 2006 den World Women Award für ihr aufopferndes Engagement für Leprakranke und Waisenkinder
ausgezeichnet wurde, entstand ein Projekt im nordindischen Benares. Weitere Aufforstungsprojekte starten im April 2007 in Peru und im Mai 2007 in Mozambique. Interessenten erhalten detaillierte Informationen und Bildmaterial von Jürgen Bluhm unter Tel. +49(0)211-2003919.







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