Der Europaabgeordnete Thomas Mann betont bei seinem Besuch die Bedeutung der Europawahl 2009
für die Mitarbeiter der FCS
Bei seinem Besuch der Fraport Cargo Services am Flughafen Frankfurt/Main, informierte sich der hessische Europaabgeordnete Thomas Mann ausführlich über bestehende Probleme mit europapolitischem Bezug. Im Anschluss an die Gespräche mit Arbeitsdirektor Herbert Mai, dem Betriebsratvorsitzenden Peter Wichtel, dem Geschäftsführer der FCS, Winfried Hartmann, sowie nach einer Besichtigung der Frachthalle und des Testbetriebes des neuen „Air Cargo Express“ erklärte der CDU-Europapolitiker: „Die Cargo-Sparte der Fraport AG steht auf soliden Beinen, wir müssen aufpassen, dass nicht durch unfairen Wettbewerb Arbeitsplätze gefährdet werden und das Lohnniveau sinkt. Ich konnte im Europaparlament einen Initiativbericht durchsetzen, der weitere Bodenverkehrsdienstanbieter am Frankfurter Flughafen verhindern soll. Wir müssen wachsam sein, dass die EU-Kommission keinen neuen Versuch mit einem Übermaß an Liberalisierung startet. Sie muss einsehen, dass für einen Flughafen sensible Wettbewerbsregeln notwendig sind und die Sicherheit bei der Abfertigung, der Beförderung der Passagiere und des Gepäcks an erster Stelle stehen“, so der Vizepräsident des Ausschusses für Beschäftigung und Soziales des Europäischen Parlaments.
Thomas Mann erinnerte daran, dass jeder Arbeitnehmer auf die Beschlüsse der EU-Kommission einwirken kann: „Die Teilnahme an der Europawahl 2009 hat große Bedeutung. Eine hohe Wahlbeteiligung stärkt die Stimmen der
Europaparlamentarier gegenüber der Kommission. Nur so ist es möglich, die EUGesetzgebung im Interesse der Bürger mitzugestalten. Den Mitarbeitern der FCS ist klar: Was in Brüssel beschlossen wird, hat unmittelbare Auswirkung auf ihre Arbeit am Verkehrsdrehkreuz Rhein-Main“, so Mann.