Indienststellung des neuen Costa Schiffs im Frühjahr 2009 – 15 Costa Schiffe bis 2010 – Fortführung des 4,5-Milliarden-Euro-Investitionsprogramms
Auf der Fincantieri Werft in Palermo wurde das erste Teilstück eines weiteren neuen Schiffs von Europas Kreuzfahrtreederei Nummer 1, Costa Crociere, fertig gestellt. Der Neubau wird den Namen „Costa Pacifica“ tragen und im Frühjahr 2009 in Dienst gestellt. Mit ihrer Größe von 114.500 Tonnen und ihrer maximalen Kapazität von 3.780 Passagieren ist die „Costa Pacifica“ ein Schwesterschiff der erst vor rund zwei Monaten getauften „Costa Serena“ und der „Costa Concordia“. Das neue Schiff wird zugleich das größte Kreuzfahrtschiff unter italienischer Flagge.
Das jetzt abgeschlossene erste Teilstück gehört zum Bug des Schiffes, der nach seiner Fertigstellung im August 127 Meter lang und 8.000 Tonnen schwer sein wird. Per Seeweg wird er zur Fincantieri Werft Sestri Ponente nach Genua gebracht, welche die „Costa Pacifica“ vollendet. Zu den besonderen Innovationen an Bord gehören das
2.154 Quadratmeter große Samsara Spa, ein Grand Prix Rennsimulator sowie zwei großzügige Poolbereiche auf einem Deck, die sich mit einem Glasdach verschließen lassen.
Die Flotte von Costa umfasst heute zwölf topmoderne Kreuzfahrtschiffe. Der Bau der „Costa Pacifica“ findet im Rahmen des groß angelegten Investitionsprogramms der Reederei statt. Insgesamt investiert das Unternehmen 4,5 Milliarden Euro in den Bau von Schiffen. Neben der „Costa Pacifica“ werden in den kommenden Jahren noch zwei 92.700 Tonnen große Schiffe für Costa ausgeliefert, die „Costa Luminosa“ (Frühjahr 2009) und ein Schwesterschiff (bis Ende 2010). Zu Costa gehören dann insgesamt 15 Kreuzfahrtschiffe mit einer Gesamtkapazität von mehr als 30.000 Unterbetten.