Erstes Singapur Night Race zu 99 Prozent ausverkauft


23 Sep 2008 [08:30h]     Bookmark and Share




Großer Run auf die Formel 1-Zuschauerkarten

Frankfurt – In sechs Tagen heizen die Formel 1-Stars beim weltweit ersten Nachtrennen mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h durch die Straßen Singapurs. Schon heute ist der spektakuläre SingTel Singapore Grand Prix 2008 mit bereits 99 Prozent verkauften Karten so gut wie ausverkauft. Das Singapore Tourism Board (STB), Veranstalter des Rennens, rechnet damit, dass die heiß begehrten verbleibenden einhundert Tickets in den kommenden Tagen ebenfalls vergriffen sind.

Der Startschuss für den ersten Singapur Grand Prix fällt am 28. September 2008 in den Abendstunden. Bevor das erste Nachtrennen der Geschichte entlang der Marina Bay und den schönsten Touristenattraktionen wie St. Andrew’s Cathedral, City Hall, das Old Supreme Court Building, die Esplanade oder dem Singapur Flyer stattfinden wird, wurden zum Wochenende die letzte Vorbereitungen getroffen. So wurden in den vergangenen Tagen die letzten Lichtprojektoren im Bereich des Fahrerlagers installiert und die komplette Lichtanlage kann nun 100 Stunden lang getestet werden. Dies geschieht allerdings nur bei Tageslicht.

„Wir wollen den bereits im Vorfeld eigens für den Grand Prix angereisten Besuchern und Journalisten schließlich nicht die Vorfreude nehmen“, erklärt der italienische Lichtdesigner Valerio Maioli mit einem Augenzwinkern. Mit Hilfe von 1500 Lichtprojektoren wird er die 5.067 Kilometer lange Strecke kommenden Sonntag bei einer durchschnittlichen Helligkeit von 3000 Lux in Licht eintauchen. Das hochmoderne Beleuchtungssystem, das speziell auf die Bedürfnisse des Nachtrennens angepasst wurde, ermöglicht rasante Lichteffekte. Doch hier sei nur soviel verraten: Bei Bedarf schwingen die Lichtkegel sogar synchron zur Streckenbeflaggung.

Nachdem mit der Fertigstellung des Boxenstopps und der VIP-Lounge vergangenes Wochenende auch noch die letzten Meilensteine für das große Rennen in Singapur gesetzt wurden, können nun die Formel 1-Fahrer endlich ihre Motoren starten.







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