Emissionspreis der Air Berlin-Aktie beträgt 12 EUR


11 Mai 2006 [11:01h]     Bookmark and Share




Emissionsvolumen beträgt ca. 510 Mio. EUR im Falle der vollständigen Ausübung der Greenshoe-Option

Frankfurt – 

  – Air Berlin-Aktie zum Emissionspreis zweifach überzeichnet

  – Air Berlin-Chef Joachim Hunold: „Wir freuen uns über das
    Vertrauen der Investoren und werden nun unsere
    Wachstumsstrategie ohne Abstriche umsetzen“

Air Berlin PLC, die Abgebenden Aktionäre sowie die Joint Global
Coordinators und Joint Bookrunners Commerzbank Aktiengesellschaft und Morgan Stanley Bank AG haben heute gemeinsam den Emissionspreis auf 12 EUR je Aktie festgelegt. Die Aktie war auf dem Niveau des Emissionspreises zweifach überzeichnet.

„Wir freuen uns über den erfolgreichen Börsengang, der uns den
langfristigen Zugang zum Kapitalmarkt sichert“, sagte Air Berlin-Chef Joachim Hunold. „Wir werden nun unsere Wachstumsstrategie ohne Abstriche umsetzen.“

Auf der Basis des Emissionspreises von 12 EUR pro Aktie ergibt
sich eine Marktkapitalisierung von ca. 717 Mio. EUR. Insgesamt wurden 36.956.521 Aktien zugeteilt, zuzüglich 5.543.479 Aktien im Rahmen der Mehrzuteilungsoption (Greenshoe). Das Emissionsvolumen beträgt damit ca. 443,5 Mio. EUR, bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option ca. 510 Mio. EUR. Der Bruttoemissionserlös des Unternehmens aus dem Angebot Neuer Aktien beträgt ca. 234,8 Mio. EUR; der Gesellschaft
fließt ein Nettoemissionserlös von 194,8 Mio. EUR zu. Der Streubesitz (Free Float) wird sich im Falle der vollständigen Ausübung der Greenshoe-Option auf ca. 71 Prozent belaufen. Die Aktien sollen erstmals am 11. Mai im Amtlichen Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.

Von den angebotenen Aktien wurden 89,8 Prozent institutionellen

Anlegern und 10,2 Prozent Privatanlegern zugeteilt. Die Zuteilung im
Rahmen des Angebots an Privatanleger erfolgte unter Beachtung der
Grundsätze für die Zuteilung der Aktienemissionen an Privatanleger,
die am 7. Juni 2000 von der Börsensachverständigenkommission beim Bundesministerium der Finanzen herausgegeben wurden. Die Zuteilung erfolgte nach einheitlichen Kriterien für alle Konsortialbanken.

Aufgrund der hohen Nachfrage konnte nicht jede Order voll
berücksichtigt werden. Daher erhält jeder Privatanleger, der bei
einer der Konsortialbanken gezeichnet hat, eine Zuteilung wie folgt:

 – Privatanleger, die einen Kaufauftrag bis zu 199 Stück Aktien
    abgegeben haben, erhalten eine Vollzuteilung in der Höhe ihrer
    jeweiligen Order

  – Privatanleger, die einen Kaufauftrag von 200 Stück Aktien bis
    4.999 Stück Aktien abgegeben haben, erhalten eine fixe
    Zuteilung von 200 Stück Aktien sowie 50 Prozent ihrer
    verbleibenden Nachfrage

  – Privatanleger, die einen Kaufauftrag von 5.000 Stück oder mehr
    abgegeben haben, erhalten eine fixe Zuteilung von 200 Stück
    Aktien sowie 50 Prozent ihrer verbleibenden Nachfrage, maximal
    jedoch 5.000 Stück Aktien.

Teilnehmer des Top Bonus Card-Programms der Air Berlin wurden bei der Zuteilung bevorrechtigt behandelt. Dies galt für alle Personen, die bereits vor dem 12. April 2006 Teilnehmer des Bonus-Programms waren. Diesem Personenkreis wurden 2,4 Prozent der Aktien zugeteilt.

Ca. 1,25 Prozent der angebotenen Aktien (inkl. Mehrzuteilung)
wurden im Rahmen der bevorrechtigten Zuteilung Mitarbeitern und
Geschäftspartnern des Unternehmens zugeteilt.

Joachim Hunold, Chief Executive Officer, bleibt mit 3,4 Prozent
beteiligt und hat sich verpflichtet, seine Aktien in einem Zeitraum

von mindestens 18 Monaten nach Börsengang nicht zu veräußern
(Lock-up). Die Air Berlin PLC sowie die Abgebenden Aktionäre haben sich für einen Zeitraum von sechs Monaten verpflichtet, keine Aktien auszugeben bzw. zu verkaufen.

Über Air Berlin
Air Berlin ist die zweitgrößte Fluggesellschaft Deutschlands und
der drittgrößte Low-Fare-Carrier in Europa. Die Airline wurde 1978 gegründet und befindet sich seitdem auf Wachstumskurs. Mit dem Euro Shuttle, der europäische Städte miteinander verbindet, hat die Fluggesellschaft neue Maßstäbe gesetzt. Das attraktive
Preis-Leistungs-Verhältnis ist für Geschäftsreisende wie für
Privatreisende gleichermaßen interessant. Auf Grund des hohen
Servicestandards wurde die Airline von Stiftung Warentest im Januar 2005 zum Testsieger im Vergleich mit 15 internationalen
Fluggesellschaften gewählt. Air Berlin beschäftigt mehr als 2.650
Mitarbeiter. Die Flotte zählt zu den jüngsten in Europa und besteht
derzeit aus 56 Maschinen. Die Fluglinie erzielte 2005 einen Umsatz
von 1,22 Milliarden Euro und konnte 13,5 Millionen Gästen befördern. Seit Anfang 2004 ist Air Berlin mit 24 Prozent an NIKI, der österreichischen Low Fare Airline von Niki Lauda, beteiligt.

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