Ergebnis übertrifft Erwartungen – Ausblick verbessert
- Vorsteuerverlust von £40 Mio., damit besser als erwartet; gutes erstes Halbjahr trotz Anstieg der Kerosinkosten um 49% (oder £3,01 pro Sitz) auf £55m.
· Weitere Kostensenkung: Kosten pro Sitz (ausgenommen Kerosin) um 6,2% oder £1.84 pro Sitz gefallen (von £29,59 auf £27,75 pro Sitz).
- Gesamtumsatz pro Sitz um 0,8% gestiegen, obwohl 2006 Ostern nicht wie 2005 in das erste Halbjahr fiel.
- Nebeneinnahmen wiederum deutlich gesteigert, um 31% oder £0,76 pro Sitz.
- 14,9 Mio. Passagiere befördert (+10,1%).
- Gute Bilanz mit Anstieg der Barmittel um £59 Mio. auf £726 Mio.
- Wachstum des Flugnetzes auf 235 Strecken und 67 Flughäfen und der Flotte auf 110 Flugzeuge.
- Aufnahme von 28 neuen Strecken und vier neuen Destinationen in den Flugplan, Ankündigung von 8 weiteren Städten für den Sommerflugplan 2006.
- Weiterhin ausgezeichnete operative Leistung: 80% aller Flüge trafen spätestens 15 Minuten und 96% spätestens 60 Minuten nach geplanter Ankunftszeit ein.
Andy Harrison, Chief Executive, äußerte sich zu den Ergebnissen:
„Das Wachstum von easyJet setzt sich unvermindert fort. Es stützt sich auf unsere herausragende und einzigartige Verbindung von günstigen Preisen, Hauptflughäfen und Kundenservice. Wir konnten unseren Umsatz im ersten Halbjahr um 14% steigern, unterstützt durch 28 neue Strecken und die Eröffnung unserer jüngsten Basis in Mailand Malpensa.
Unsere Halbjahresbilanz ist ermutigend und liegt leicht über den Erwartungen zum Zeitpunkt der Jahreshauptversammlung im Februar. Durch erfolgreiche Kostensenkung und Umsatzsteigerung, insbesondere bei den Nebeneinnahmen, konnten wir den erheblichen Anstieg der Treibstoffkosten und die Tatsache, dass Ostern 2006 im Gegensatz zu 2005 nicht in das erste Halbjahr fiel, weitgehend ausgleichen.
Die über den Erwartungen liegenden Halbjahresergebnisse und eine gute Osterzeit bilden die Grundlage für unseren verbesserten Ausblick auf das Gesamtjahr. Wir sind uns jedoch bewusst, dass wir einen wichtigen Sommer vor uns haben, dass der Ölpreis weiterhin ein Risiko darstellt und dass der Markt heiß umkämpft ist. Trotz dieser Faktoren erwarten wir nun einen Umsatz pro Sitz, der in etwa dem des Vorjahres entspricht sowie einen Anstieg der Nebeneinnahmen pro Sitz von etwa 20% für das Gesamtjahr. Unsere Anstrengungen sollten außerdem zu einer Kostensenkung von 5% pro Sitz führen, ausgenommen Kerosin. Wir nehmen an, dass der Kerosinpreis in etwa auf dem derzeitigen Niveau bleiben wird. Unser Ausblick auf Wechselkurse ist neutral. Insgesamt erwarten wir nun einen Zuwachs des Vorsteuergewinns von zehn bis fünfzehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr.“
— ENDE PRESSEMITTEILUNG —
