Düsseldorf wird Weihnachtserlebnis 2013


15 Nov. 2013 [12:48h]     Bookmark and Share


Düsseldorf wird Weihnachtserlebnis 2013

Düsseldorf wird Weihnachtserlebnis 2013



Besinnlich, festlich, vielseitig: Düsseldorf bietet mehr als nur Weihnachtsmarkt und ein Weihnachtsdorf mit Riesenrad-Blick auf die Altstadt. Unterhaltung für Groß und Klein auch für sehr kleine Preise. Viele Attraktionen lassen erhebliche Umsätze durch Tourismus erwarten.

Düsseldorf – Wenn am 21. November die über 210 Hütten des Düsseldorfer Weihnachtsmarktes für über vier Wochen bis zum 23. Dezember öffnen, zeigt sich Düsseldorf von seiner stimmungsvollsten Seite. Für Einheimische und auch für Touristen hat die Stadt dann ein enormes Portfolio parat, dass weit über die vielen neuen Shoppingmöglichkeiten an den Kö-Neubauten und viele Geschäftsrenovierungen hinaus geht. Auch für Kinder wird viel geboten und günstige Übernachtungspakete ermöglichen knisternde Abende mit und ohne Glühwein zu vernünftigen Preisen.

Der Weihnachtsmarkt hat in diesem Jahr sieben Standorten,es handelt sich somit also tatsächlich um eigentlich sieben Weihnachtsmärkte von denen eines sogar eher wegen der Anordnung seiner niedlichen Holzhütten als kleines Weihnachtsdorf bezeichnet werden muß.

Der Einzelhandel der Hauptstadt von Nordrhein-Westfalen und ein Riesenrad auf dem Burgplatz am Altstadtufer bieten Touristen aus aller Welt sowie den Düsseldorfern selbst ein einzigartiges Erlebnis in der Vorweihnachtszeit.

Sowohl Tagestouristen als auch Hotelgäste stellen während dieser Zeit einen erheblichen wirtschaftlichen Faktor für die Stadt dar. Das freut die Tourismus-Verantwortliche Eva-Maria Illigen Günther von der städtischen Marketing-Organisation: „Gäste aus aller Welt nehmen Düsseldorf ab dem Start des Weihnachtsmarktes als adventliches Gesamterlebnis für alle Sinne wahr. Die sieben Standorte des Weihnachtsmarktes begleiten die vielen Besucher auf ihrem Weg durch die Innenstadt und ergänzen sich hervorragend mit der oft aufwändigen Dekoration des Einzelhandels.“

Als Plus für Düsseldorf wertet Illigen-Günther auch die Vielfalt der aktiven Angebote: „Neben der Eislaufbahn auf dem Schadowplatz stellt das Riesenrad als zusätzliche eigenständige Attraktion ein weiteres Highlight dar, das auch den Burgplatz und somit den Rhein in das Weihnachtserlebnis Düsseldorf einbezieht.“

Das Aushängeschild der Düsseldorfer Einkaufsstraßen ist in der touristischen Außenwahrnehmung nach wie vor die Königsallee, die nun ergänzt um das neue Einzelhandelsangebot im Kö-Bogen für weitere touristische Impulse sorgen wird. „Auch ohne selbst Bestandteil des Weihnachtsmarktes zu sein, ist die Königsallee ein Ort, an dem sich Menschen Wünsche erfüllen.“, so Illigen-Günther vom Düsseldorf-Marketing. „Das passt sich deshalb perfekt in die weihnachtliche Atmosphäre ein.“.

Für Einheimische und Touristen steht das breite Angebot der Stadt in der Vorweihnachtszeit natürlich im Vordergrund. Die Kombination mit einem guten Hotelangebot in allen Preiskategorien, einem aufregend breiten Shoppingangebot und den vielen Ausgehmöglichkeiten mit Clubs, Restaurants, Cocktailbars und der „längsten Theke der Welt“, dem Altstadt-Kneipen- und Nachtleben sind nicht nur in NRW fast unübertroffen. Für Stadt selbst und die Gewerbebetriebe sind natürlich die zu erwartenden Zahlen und Umsätze von Bedeutung.

 

Mehr als 147 Millionen Euro durch Übernachtungsgäste

Die Weihnachtsmarktzeit ist eine wichtige Zeit für den Einzelhandel und die Hotellerie. Auch hier sorgt das Weihnachtserlebnis Düsseldorf für erhebliche Umsätze durch den Tourismus. Mehr als 687.000 Übernachtungen in den Monaten November und Dezember 2012 bedeuteten ein Plus von 8,1 Prozent gegenüber 2011. Das Unternehmen dwif consulting hatte in einer Studie zum „Wirtschaftsfaktor Tourismus im Düsseldorf 2010“ mit Tagesausgaben von 214,50 Euro für den übernachtenden Tourismus gearbeitet. Diese Zahl beruhte auf Werten des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen. Legt man diese Zahlen zugrunde für eine Berechnung der Umsätze, die durch den übernachtenden Tourismus in den Monaten November und Dezember des Jahres 2012 entstanden sind, kommt man auf eine Summe von mehr als 147 Millionen Euro.

Bei dieser Zahl muss jedoch berücksichtigt werden, dass die durchschnittlichen Tagesausgaben der Übernachtungsgäste in den Vorweihnachtsmonaten wegen des Geschenke-Shoppings sogar höher liegen dürften.

 

3,5 Millionen Euro Umsatz dank Busreisender

Auch die zahlreichen Tagestouristen, die speziell für einen Besuch des Weihnachtsmarktes in die Landeshauptstadt reisen, sorgen für relevante Umsätze in der Landeshauptstadt. 2.200 Reisebusse wurden 2012 während des Weihnachtsmarktes gezählt. Jeder dieser Busse bringt rund 40 Menschen zum Markt. Bei durchschnittlichen Tagesausgaben von 39,50 Euro (Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen), wie in der Studie zum Jahr 2010, kommt man so auf ein Ausgabevolumen von fast 3,5 Millionen Euro (3.476.000) allein durch diese Teilbesuchergruppe. Auch in diesem Fall handelt es sich bei den 39,50 Euro um einen Jahresdurchschnittswert, der im November und Dezember eher höher anzusetzen sein wird. Zum aktuellen Zeitpunkt haben sich bereits 1.250 Busse über das Online Parkplatzreservierungstool bei der DMT angemeldet.

 

Positive Entwicklung internationaler Quellmärkte

Speziell in Bezug auf wichtige internationale Quellmärkte wie die Niederlande, das Vereinigte Königreich, die USA oder Russland hat sich die intensive Kommunikation des Weihnachtsmarktes ausgezahlt. Die Übernachtungen russischer Gäste lagen im November und Dezember 2012 mit 20.060 Übernachtungen mehr als 15 Prozent über dem Vorjahr. Niederländische Gäste sorgten im Dezember 2012 für 42.759 Übernachtungen und ein Plus von mehr als drei Prozent. „Besonders erfreulich ist aber auch die bisherige Jahresbilanz bei US-amerikanischen Gästeübernachtungen“, fügt die DMT-Geschäftsführerin an: „Bis Ende August bedeuteten 76.000 Übernachtungen ein Plus von 9,9 Prozent und 45.000 Gästeankünfte einen Zuwachs um 21,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.“ Die DMT weist speziell in den USA auch in zahlreichen Pressemeldungen unter anderem auf den Weihnachtsmarkt hin. Als ein Beleg für das Interesse an dem weihnachtlichen Düsseldorf kann unter anderem eine Pressereise amerikanischer Reiseblogger angeführt werden, die während der Startwoche des Marktes alles über das Event erfahren werden.

 

Touristische Angebote

Für Düsseldorfer wie auch für Gäste aus aller Welt hat die DMT Stadtführungen entwickelt, mit denen die Besucher die stimmungsvolle Atmosphäre des Marktes und der Rheinmetropole erleben können. Die zweistündige Stadtführung „Advent, Advent“ ermöglicht zahlreiche Einblicke in Düsseldorfs weihnachtliche Altstadt. Während der Laufzeit des Düsseldorfer Weihnachtsmarktes startet sie immer freitags und samstags um 16 Uhr und klingt mit Gebäck sowie einem Glühwein/Kakao aus.

Teilnehmer der HopOn HopOff-Tour der DMT erhalten bei Vorlage des Tickets zwei Euro Ermäßigung auf den Riesenradfahrpreis. Die rund zehnminütige Fahrt kostet dann nur fünf statt sieben Euro. Gleiches gilt für Teilnehmer der „Advent, Advent“ Stadtführung, des Altstadtrundgangs, der Altbier-Safari sowie des MedienHafen-Rundgangs.

Im Anschluss an diese Tour können Teilnehmer für nur fünf statt sieben Euro mit dem „Wheel of Vision“ fahren und so den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt aus der Vogelperspektive genießen. Einzelheiten zu den Stadtführungen sind online abrufbar.

Das Hotelpaket der DMT zum Weihnachtsmarkt macht es für alle Gäste möglich, den Tag nach dem Adventsbummel entspannt ausklingen zu lassen. Die Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück ist mit dem Angebot ab 59 Euro pro Person buchbar. Die Düsseldorf WelcomeCard für die kostenfreie Nutzung von Bus und Bahn im Stadtgebiet während des Aufenthalts sowie viele Vergünstigungen und ein Düsseldorf-Infopaket runden das Hotelangebot ab.

Foto: Carstino Delmonte/  V.l.n.r.: Dr. Eva-Maria Illigen-Günther (Geschäftsführerin Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH), Titus Jacobs (Betreiber Eislaufbahn), Oscar Bruch jr. (Betreiber „Wheel of Vision“ auf dem Burgplatz)  und Peter Wienen (Vorsitzender Interessengemeinschaft Königsallee e.V.) mit Radschläger-Eisskulptur.

 







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