Düsseldorf: Fotos aus Israel im Kulturbahnhof Eller


12 Mrz 2009 [15:01h]     Bookmark and Share




Die israelischen Künstler Micha Bar-Am, Natan Dvir, Avraham Eilat, Orit Ishay, Miki Kratsman, Adi Nes und Gilad Ophir zeigen ihre Fotos vom israelischen Alltagsleben vom 15. März bis 19. April im Kulturbahnhof Eller e.V., Vennhauser Allee 89. Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, 15. März, 11.30 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Düsseldorf – In dem jungen Staat Israel ist die Fotografie des Landes ein verhältnismäßig neues Medium, das anfänglich stark dokumentarischen Charakter besaß. Bis heute ist die Fotografie das Medium geblieben, in dem sich die konfliktreiche innen- und außen-politische Situation des sich entwickelnden Staates, aber auch die reiche Vielfalt seiner Bewohner und ihrer Traditionen am deutlichsten gespiegelt werden. Anhand einer Auswahl renommierter israelischer Fotografen unterschiedlicher Generationen zeigt die von Avraham Eilat (Israel) und Jutta Saum (Deutschland) kuratierte Ausstellung Positionen aktueller Fotografie.

Gerade zum Zeitpunkt der Ausstellungsplanung begann der Krieg in Gaza und Israel war in allen Medien präsent. Man sah in Deutschland jeden Tag viele Bilder im Fernsehen, meist immer dieselben und bekam dagegen nur wenige Informationen. Niemand wusste, was wirklich passierte, aber die meisten Menschen bildeten sich eine Meinung allein auf Basis der gesendeten Bilder. Die Ausstellung nutzt die Chance den lauten Bildern aus den Medien andere mehrstimmigere und gebrochene Arbeiten gegenüberzustellen, die von einem von Deutschland so fernen und fremden Alttag in Israel berichten.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Am Sonntag, 22. März, 15 Uhr gibt es eine Dia-Präsentation von Adi Nes, anschließend führen die Kuratoren durch die Ausstellung. Am Mittwoch, 25. März, 19.30 Uhr liest Bernt Hahn liest aus dem Roman von Amos Oz „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“.







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