Neue Kinostühle, neue Tonanlage / Alle Werke der Filmgeschichte auf qualitativ höchstem Niveau
Düsseldorf – Die Black Box – das Kino im Filmmuseum – hat aufgerüstet. Erster Schritt: Die ausgedienten Kinostühle wurden für jeweils einen Euro an interessierte Bürger verkauft. Die Nachfrage war riesig, und das Filmmuseum entschuldigt sich bei allen, die ohne das begehrte Sitzmöbel nach Hause geschickt werden mussten. Im Anschluss wurde eine neue, professionelle Kinobestuhlung mit höchstem Sitzkomfort eingebaut. Bessere Sicht gibt es ab sofort auch für Rollstuhlfahrer: Auf halber Höhe wurde ein Rollstuhlplatz eingerichtet, der direkt über den Notausgang zu erreichen ist.
Parallel versorgte die Firma „Kinoton“ die Black Box mit einer neuen Tonanlage. Neben Mono und Stereo ist die Black Box nun auch mit „Dolby SR“ und „Dolby Digital“ ausgestattet und bietet ab sofort Kinogenuss auf akustisch höchstem Niveau.
Nach wie vor ist die Black Box imstande, ausnahmslos alle gängigen Bildformate zu projizieren – neben klassischen Stummfilm- und Normalbildformaten auch modernste Breitwand- und Cinemascope-Formate. Die variable Bildgeschwindigkeit (16-25 b/sec) erlaubt die Vorführung herkömmlicher Stummfilm-Kopien bei angepasster Projektionsgeschwindigkeit. Damit ist die Black Box technisch in der Lage, alle Werke der Filmgeschichte auf qualitativ höchstem Niveau zu präsentieren. Die offizielle Einweihung des neugestalteten Kinos an der Schulstraße findet am 6. Dezember statt.