Aus Anlass des 100jährigen Jubiläums hat Kuoni eine Trendstudie in Auftrag gegeben. Diese zeigt auf, wie die Wünsche der Reisenden im Jahr 2020 sein könnten.
Das Schweizerische Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) hat für Kuoni diese qualitative Studie erstellt. Experten aus unterschiedlichen Bereichen und Kulturkreisen wurden befragt, um eine möglichst präzise Sicht vom zukünftigen Reiseverhalten in den gesättigten europäischen Märkten zu erhalten. Wie die Resultate zeigen, werden das sich Verwöhnen lassen, das Knüpfen von Kontakten sowie das Finden von Ruhe künftig eine zentrale Rolle spielen.
The Future of Travel. Since 1906. Getreu diesem Motto zum 100jährigen Jubiläum von Kuoni und um für das nächste Jahrhundert gerüstet zu sein, hat Kuoni eine Studie über die Zukunft des Ferienreisens in Auftrag gegeben. Diese wurde vom Schweizerischen Gottlieb Duttweiler Institut durchgeführt. Die Studie analysiert, wie sich Wünsche und Werte der Touristen verändern. Welches sind die treibenden Faktoren hinter der Veränderung? Wer wird in Zukunft verreisen? Warum? Welches werden 2020 die beliebtesten Destinationen sein? Welche neuen Reisemärkte zeichnen sich ab? Um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten, wurden 14 Experten in verschiedenen Ländern und Kulturkreisen befragt. Alle Befragten (u. a. David Bosshart, GDI; Felicitas Romeiss-Stracke, Universität München; Peter Wippermann, Trendbüro Hamburg) sind Spezialisten in der Zukunfts- und Trendforschung, im Tourismus oder in der Analyse von Reisemotiven. Die Antworten wurden mit Fachliteratur, Trendstudien, Websites und Online-Befragungen unter Reiseagenten sowie Tourismusmanagern und –experten konsolidiert.
Neuer Reiseluxus: Care and Comfort
Ferienreisen bleiben im Kern ein Massengeschäft. Es wird künftig jedoch mehr individualisierten Massenkonsum geben. Herkömmliche Kategorien werden aufgehoben und die gewünschten Service- und Komfort-Module individuell zusammengestellt. Der Massentourismus von morgen wird noch grösser, billiger, pektakulärer und spielt sich in „Hyper-Holidayhubs“ ab. Diese hypermodernen Erholungszentren bieten unter einem Dach alles, was ein moderner Reisender von guten Ferien erwartet. Im egensatz zu den Mega Hubs bilden sich in den reifen, gesättigten Tourismusmärkten mehr „nouveau niches“. Hier
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wird „natürlicher, realistischer, sanfter, nachhaltiger, sozialer und gesünder“ gereist. Der hybride Mensch – ohne feste Wurzeln – der in mehreren Gesellschaften parallel lebt, sucht mehr „Care and Comfort“. Diese Reisenden von morgen werden weniger vom Reiz des Fremden angezogen als vielmehr von der behüteten Welt des «Hotel Mama», wo man umsorgt und verwöhnt wird. Auch sind Reisemärkte Beziehungsmärkte – „social hubs for meeting and mating“. Wir reisen, um neue Menschen kennen zu lernen oder weil wir heimlich auf die Liebe unserer Träume hoffen. Ferien werden mehr und mehr zur emotionalen Medizin der Reisenden. Bei den Gesundheitsferien von morgen wird weniger die Hardware, sprich Bäderanlage, Sauna, Fitnessräume, im Vordergrund stehen, sondern
vielmehr die Software, das heisst die emotionale Betreuung. „Ankommen statt weglaufen“ signalisiert die Ablösung des traditionellen Luxus durch einen neuen Luxus des Reisens. Man
sucht das Vertraute, Ruhe und Geborgenheit.
Kuoni ist fit für die Zukunft
Mit dem Fokus auf Qualitätsprodukte im Premium-Segment ist Kuoni für die Zukunft bestens vorbereitet. Erfahrungen, Emotionen und Wellness werden bei der Wahl einer Reise immer wichtiger. Zudem werden sich organisierte und begleitete Reisen eines steigenden Interesses erfreuen. In diesem Bereich ist Kuoni in vielen Ländern Europas bereits bestens etabliert. Zusätzlich unterstreicht Kuoni mit den gruppenweiten Jubiläums-Reisen den Fokus auf das Premium-Segment. Die Studie bestätigt Kuoni, die eingeschlagene Strategie beizubehalten und die Anstrengungen für einen exzellenten Service permanent zu erhöhen. „Kuoni setzt sich dabei zum Ziel, im Bezug auf die Dienstleistungsqualität und die Produkte der beste Reiseanbieter und -begleiter zu bleiben“, unterstreicht Armin Meier, CEO der Kuoni-Gruppe, den eingeschlagenen Weg.
Die Studie kann auf www.gdi.chbezogen werden.