Unter der Schirmherrschaft von Otto Koch, Sternekoch und kulinarischer Berater von ROBINSON, findet vom 23. bis 30. September 2006 die diesjährige Gourmetwoche im ROBINSON Club Schweizerhof im Engadin in der Schweiz statt.
Vier Starköche der „Jeunes Restaurateurs d’ Europe“ offenbaren interessierten Hobbyköchen und Genießern an der Showküchen-Station die Geheimnisse der „Haute Cuisine“ und verwöhnen die Gäste mit lukullischen Spezialitäten aus ihrem preisgekrönten Repertoire. An den Kochlöffeln: Franz Feckl, Michael Fell, Achim Schwekendiek und Rolf Straubinger. Höhepunkt der Gourmetwoche ist schließlich das 5-Gänge Gourmet-Menü des französischen Altmeisters Jean-Marie Meulien.
Darüber hinaus stehen weitere Gaumenfreuden auf dem Programm der Gourmetwoche: Rudolf Knoll, einer der bekanntesten deutschen Weinjournalisten, erläutert in zwei außergewöhnlichen Weinproben, welcher Wein zu welchem Gericht am Besten passt. Der Koch und Maler Werner Fink lädt dazu ein, den Begriff „Kochkunst“ wörtlich zu nehmen und zeigt den Teilnehmern seines Kurses, was Malerei und Kochen gemeinsam haben.
Preisbeispiel: Eine Woche im ROBINSON Club Schweizerhof mit Vollpension made by ROBINSON inklusive Tischgetränken zu den Hauptmahlzeiten kostet bei eigener Anreise pro Person im Doppelzimmer ab 588 Euro. Die kulinarischen Genüsse der Gourmetwoche sind im Reisepreis eingeschlossen.
1.381 Zeichen
Informationen und Buchung in allen TUI Reisebüros und unter www.tui.com.
Die Robinson Club GmbH, ein Unternehmen der World of TUI mit Sitz in Hannover, ist mit über 70% Marktanteil der deutsche Qualitäts- und Marktführer im Premiumsegment für Cluburlaub. Zum Portfolio gehören derzeit 21 Clubanlagen in acht Ländern mit einer Kapazität von 11.400 Betten.
Gastköche bei der Gourmetwoche 23. bis 30. September 2006 im ROBINSON Club Schweizerhof im Engadin
Franz Feckl konnte bereits auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen, als er im August 2000 sein eigenes Hotel und Gourmetrestaurant, das Landhaus Feckl in Ehningen (bei Stuttgart), eröffnete. Stationen in namhaften Häusern Deutschlands und der Schweiz, darunter das Restaurant du Théâtre in Bern, das Münchner Tantris oder das Hotel Walters Hof auf Sylt, markieren die Sprossen der Karriereleiter des Sternekochs. Sein Handwerk perfektionierte Feckl bei Eckart Witzigmann und Heinz Winkler. Heute schmücken ihn zahlreiche Auszeichnungen, darunter ein Michelin-Stern und 17 Punkte von Gault Millau. Ein kulinarisches Highlight stellen seine Ochsenschwanz-Variationen dar. Bei den „Jeunes Restaurateurs“ zählt der mittlerweile 50-Jährige zu den „Membre d’Honneur“.
Michael Fell wurde 1963 in Stuttgart geboren. Zwischen 1985 und 1988 arbeitete er mit Otto Koch in dessen Restaurant „Le Gourmet“ in München. 1993 wurde er vom „Feinschmecker“ zum Aufsteiger des Jahres gewählt; 2004 gewann der 43-jährige zum zweiten Mal den Patisserie-Wettbewerb von JRE und Grand Marnier. Michael Fell gehört zu den Gründungsmitgliedern der „Jeunes Restaura-teurs“. Heute ist er Küchenchef in den Dichter-Stub’n, dem Gourmet-Restaurant des Park Hotel Egerner Hof in Rottach-Egern. Hier ist er besonders für seine Fisch- und Krustentierzubereitung bekannt. Darüber hinaus hat Michael Fell an diversen Kochbüchern mitgewirkt.
Jean-Marie Meulien ist einer der ganz großen Köche Frankreichs. Der gebürtige Pariser war über 15 Jahre lang Küchenchef im 3-Sterne-Restaurant l’Oasis in La Napoule bei Cannes. Es folgten 10 Jahre als Küchenchef und gastronomischer Direktor im Restaurant Clos Longchamps in Paris mit 2 Michelin-Sternen. Sein Markenzeichen ist der reine und intensive Geschmack. Als einer der ersten Köche weltweit erhielt er 3 Sterne und 19,5 Punkte von Gault Millau. Das größte Kompliment erhielt er von dem deutschen Gastro-Kritiker Wolfram Siebeck, der schrieb: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, dann würde ich versuchen, heute Abend noch einen Tisch bei ihm zu bekommen.“
Achim Schwekendiek absolvierte seine Lehre zum Koch im Hotel Bergkurpark in Bad Pyrmont. Stationen seiner Laufbahn waren unter anderem das Mainzer Hilton Hotel, das Tantris in München und das Le Crillon in Paris. 1995 gewann er die Kikkoman Masters und erkochte im selben Jahr einen Michelin Stern. Im Deutschlandfinale des Bocuse d’Or Wettbewerbs belegte er 1996 den dritten Platz, 1998 gewann er dort den Sonderpreis als bester Fischkoch. 2004 zog es den 41-jährigen zurück in seine Heimat, wo er heute nahe seinem Geburtsort Hameln als Küchendirektor des Schlosshotels Münchhausen in Aerzen tätig ist.
Rolf Straubingers Karriere begann im Münchner Gourmettempel Tantris, bevor er während seiner Bundeswehrzeit Privatkoch des damaligen Bundesverteidigungsministers Manfred Wörner wurde. Anschließend besuchte der heute 43-jährige die Hotelfachschule in Heidelberg und schloss dort als Betriebswirt ab. Es folgten weitere Stationen im Schwarzwald und in Frankreich, bevor er 1990 das Burgrestaurant Staufeneck im elterlichen Betrieb hoch über der Schwäbischen Alb übernahm. 1996 belegte er den ersten Platz im Deutschlandfinale des Bocuse d’Or Wettbewerbes und gewann dort ein Jahr vor seinem Kollegen Achim Schwekendiek, also 1997, den Sonderpreis als bester Fischkoch. Wer Straubingers Restaurant besucht, sollte seine berühmte Bouillabaisse nicht verpassen.
