Preisträger kommen aus Hamburg, Nürnberg und Erfurt
Berlin – Die Deutsche Bahn AG ehrt ihre Auszubildenden für ihr Engagement gegen Extremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt. Die Preise an die Siegerteams aus Hamburg, Nürnberg und Erfurt wurden heute in Berlin von Margret Suckale, Personalvorstand der DB AG, und den Vorständen der Gewerkschaften TRANSNET, Lothar Krauß, und GDBA, Klaus-Dieter Hommel, als Vertreter der Schirmherren verliehen. Mehr als 500 Jugendliche des ersten Lehrjahres beteiligten sich in diesem Jahr an dem Wettbewerb „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt“. Den ersten Preis erhielten 21 Azubis aus Hamburg, die an einem „Pro-Toleranz-Lauf“ in Hannover teilnahmen und dabei auf die FIFA WM 2006TM mit dem Motto „Die Welt zu Gast bei FreundenTM“ aufmerksam
machten. Für jeden Kilometer, den die Jugendlichen liefen, erhielten
sie von Sponsoren einen Geldbetrag, den sie für ein Projekt gegen
Hass und Gewalt sammelten. Das Siegerteam erhielt eine von der
TRANSNET gestiftete Reise nach Eze sur mer in Südfrankreich. Den zweiten Preis teilten sich drei Teams aus Hamburg, Nürnberg und Erfurt, die sich mit den Themen „Hass und Gewalt an Kindern“, „Gewalt nach Fußballspielen“ und „Reisen ohne Stress und Gewalt“ auseinander gesetzt haben. Alle drei Teams fahren auf Einladung der GDBA an den Balaton nach Ungarn.
Margret Suckale betonte bei der Siegerehrung, dass die Prinzipien des respektvollen und friedlichen Umgangs miteinander fester Bestandteil des Unternehmensbildes der Deutschen Bahn AG seien: „Jeder ist gefordert, den alltäglichen Erscheinungsformen von Hass und Gewalt entgegenzutreten. Ich freue mich, wie engagiert sich unsere Azubis für ein friedliches Miteinander einsetzen.“ Seit seinem Start vor sechs Jahren beteiligten sich insgesamt über 6.500 Auszubildende der Deutschen Bahn AG an dem jährlichen Wettbewerb „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt“.