Über ein sensationelles Sommer-Ergebnis freuen sich die Tourismusverbände des Zillertals. Von Mai bis August 2009 verzeichnen die Tourismusbetriebe des Tales ein Plus von 3,0 Prozent an Nächtigungen. Damit liegt das Zillertal weit über dem tirolweiten Ergebnis von -1,4 % und festigt seine Bedeutung in Tirol.
Schlitters – Von Krise ist im Zillertal keine Rede. Der August bescherte mit einem Plus von 11,6 Prozent an Nächtigungen ein sensationelles Ergebnis. Damit konnten die Zillertaler erneut den Erfolgskurs der letzten Jahre fortsetzen. Insgesamt stiegen die Ankünfte in den Monaten Mai bis August um 3,9 Prozent und die Nächtigungen um 3 Prozent. Somit verzeichnet das Zillertal rund 1.800.000 Nächtigungen und rund 332.000 Ankünfte bis jetzt im Sommer 2009.
Zillertaler Bergsommer überzeugt die Gäste
„Das Zillertal überzeugt seine Gäste mit dem Marketingschwerpunkt Zillertaler Bergsommer – aufbauend auf dem Bergerlebnis beim Wandern und Radfahren, umrahmt vom Thema Musik und den kulinarischen Traditionen des Tales. Verbunden mit der Gastfreundschaft fühlen sich die Gäste im Zillertal wohl, was sich in der erfreulichen Bilanz widerspiegelt“, bestätigt Gernot Paesold, Geschäftsführer Zillertal Tourismus GmbH. „Auch dem Gesamtergebnis für den Sommer 2009 blicken wir aufgrund der zahlreichen Almabtriebe und der Feste, die noch bis in den Oktober hinein geplant sind, mit Zuversicht entgegen.“
Optimistischer Blick auf die kommende Wintersaison
Auch wenn von Seiten einiger Tourismusexperten der Blick auf die kommende Wintersaison negativ ausfällt und viele mit zweistelligen Rückgängen rechnen, lässt man sich im Zillertal von derartigen Prognosen nicht beunruhigen. „Die Marketing- und Kommunikationsaktivitäten in Hinsicht auf die Wintersaison sind in vollem Gange. Die positiven Reaktionen, die uns schon jetzt in den Kernmärkten signalisiert werden, lassen uns in Hinsicht auf die kommende Wintersaison optimistisch weiter arbeiten,“ ist Gernot Paesold überzeugt. Gleichtzeitig fordert Paesold das Land Tirol auf die notwendigen infrastrukturellen Maßnahmen umzusetzen, sodass der eingeschlagene Weg fortgesetzt werden kann.
Foto: Zillertal Tourismus GmbH