Die Tiroler Tourismuswirtschaft erhielt ihr Weihnachtsgeschenk bereits drei Tage vor Weihnachten – mit einer Direkt-Verbindung aus Hamburg ist Tirol nun auch für
Wintersportfreunde aus Norddeutschland rasch und komfortabel erreichbar.
Innsbruck – Kaiserwetter mit strahlend blauem Himmel und schneebedeckten Bergen, ein roter Teppich sowie eine Abordnung der Musikkapelle bildeten den malerischen Rahmen für die Landung der ersten Lufthansa-Maschine in Westösterreich. Um 12.00 Uhr Mittags setzte der „Kranich“ am Innsbrucker Flughafen auf, Crew und Passagiere wurden von Flughafen-Direktor Reinhold Falch, Innsbruck-Tourismus-Chef Fritz Kraft und Tirol Werbungs-Geschäftsführer Josef Margreiter persönlich begrüßt.
Harro Julius Petersen, Verkaufsdirektor Lufthansa Norddeutschland, zeigte sich von der imposanten Kulisse und dem feierlichen Empfang beeindruckt: „Lufthansa hat das Flugprogramm aus Hamburg im letzten Jahr massiv ausgebaut. Ich freue mich, dass wir nun den skibegeisterten Hamburgern auch die Direktverbindung ins Wintersportparadies Tirol offerieren können.“ An der Elbe sind zahlreiche deutsche Skiclubs beheimatet, die neue Verbindung soll in der ersten Flugperiode rund 2000 Wintersportfreunde von der Hansestadt ins Herz der Alpen bringen. Geflogen wird mit einer 128-sitzigen Boeing 737-300 jeweils Donnerstags und Sonntags – mit idealen Zeiten für ein verlängertes Skiwochenende. Tirol verfügt damit über vier Direktverbindungen in deutsche Städte: neben Hamburg
wird Tirol seit 8. Dezember mit HLX auch aus Köln angeflogen (ebenso zweimal wöchentlich), die Verbindungen aus bzw. nach Frankfurt und Hannover bestehen bereits seit längerer Zeit.
[GADS_NEWS]Die Tiroler Touristiker sehen die neue Verbindung aus Deutschland unisono als große Chance: die Gäste aus Deutschland zeichnen nach wie
vor für über 55 % der Nächtigungen verantwortlich und Hamburg zählt zu den kaufkräftigsten Regionen der Bundesrepublik. Der Trend zu Kurzreisen ist ungebrochen, der komfortable Direktflug aus Norddeutschland mitten ins Herz der Alpen dürfte einen weiteren wichtigen Impuls im wertschöpfungsintensiven Segment der Kurzreisen bringen.