Nächstes Jahr findet die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika statt. Grund genug für viele Fans, nicht nur mit frischen Eindrücken, sondern mit ganz anderen Souvenirs nach Hause zu reisen: Artikel aus Elfenbein, Großkatzenfellen oder Reptilienhäuten sind beliebte Urlaubsandenken, die sich Wilderer teuer bezahlen lassen. Ein lukratives Geschäft, das Afrikas Wildtiere zunehmend bedroht.
Hamburg – Um darauf aufmerksam zu machen, produzierte der IFAW (Internationaler Tierschutz-Fonds) zusammen mit Springer & Jacoby Anfang 2008 bereits den Safari-Spot, der auf unterhaltsame und dennoch seriöse Weise zeigt, was wir vermissen werden, wenn der Wildtierhandel nicht bald gestoppt wird. Um das Thema noch tiefer in den Köpfen der Menschen zu verankern, wurde Ende 2008 ein zweiter Spot hergestellt, der ebenfalls an den Erfolg des ersten anknüpfen soll.
Für die Umsetzung ist die Hamburger Produktionsfirma „Final Touch“ unter der Regie von Ismail Acar verantwortlich. Ismail Acar arbeitete u.a. als animation & computer graphics supervisor bei George Lucas‘ Effektschmiede Industrial Light & Magic und erwarb bei der Mitarbeit an Spielfilmen wie Star Wars, Harry Potter, Krieg der Welten, Pirates of the Caribbean oder zuletzt Transformers sein künstlerisches Gespür. Mehrere Oscar Nominierungen, sowie der Best Visual Effects Oscar 2007 für Pirates of the Caribbean, krönten diese Arbeiten.
Der Spot „Jumbo“ wird als 45-Sekunden-Version bundesweit über TV und Kino verbreitet. Desweiteren steht er als so genannter Viral-Clip auf allen bekannten Internet-Video-Plattformen zur Verfügung, damit er schnellstmöglich viele Anhänger findet. Auf diese Weise soll sich das Thema „Wildtierschutz“ in vielen Köpfen verfestigen.