Der dominikanische Karneval: Ein Feuerwerk von Klängen und Farben


31 Jan. 2006 [18:10h]     Bookmark and Share




Im Februar, wenn der Karneval in Deutschland seinem Höhepunkt entgegensteuert, ist auch die Dominikanische Republik in Karnevalsstimmung. Die karibische Insel vibriert förmlich unter den typisch karibischen Rhythmen von Merengue und Bachata, vor allem an der Küste in Santo Domingo und im Landesinneren in La Vega .

Frankfurt, 31. Januar 2006. Karneval in der Dominikanischen Republik ist viel mehr als nur laute Musik und bunte Kostüme: Es ist eine Mischung aus Kultur, Tradition und Religion, die jedes Jahr um den 27. Februar zu einem der wichtigsten Kulturereignisse in der Dominikanischen Republik wird. Schon Wochen vorher 96 und auch nachher 96 finden im ganzen Land große und kleine karnevalistische Umzüge, in der Regel freitags bis sonntags, statt. Sie sind geprägt von farbenprächtigen und fantasievollen Kostümen. Dabei vibrieren die Strassen unten den heißen Rhythmen von Merengue und Bachata.

Die Anfänge des dominikanischen Karnevals reichen bis zum XVI Jahrhundert zurück, wo es bereits kleine Umzüge mit Maskierten Einwohnern in Santo Domingo gab. Diese Masken, Kostüme und Tänze setzen sich aus einer Mischung aus afrikanischen Elementen und Traditionen zusammen, die damals von Sklaven in die 84neue Welt93 mitgebracht wurden sowie aus den Trachten und Bräuchen der eingewanderten Europäer.

Die berühmten Zentren des Karnevals sind Santo Domingo und La Vega, obwohl mittlerweile überall auf der Insel groß gefeiert wird. Von Ort zu Ort entfaltet sich der dominikanische Karneval auf verschiede Weise: Typisch sind zum Beispiel die 84diablos cojuelos93 (die hinkenden Teufel), die Teufelsmasken sowie als Stiere verkleidete Narren, die in Monte Cristi durch die Zuschauerreihen tanzen. Auch Cotuí mit seinen platanuses (Kostümen aus Pappe und Papier) und papeluses (Trachten aus Bananenblättern) oder Cabral mit seinen berühmten symbolischen Streit zwischen cachúas (mit Masken mit Hörnern verkleidete Dominikaner) und civiles (nicht verkleidete Einheimische) sind Beispiele der Lebensfreude und angeborenen Fröhlichkeit der Dominikaner während des Karnevals.

Nach vier durchtanzten Wochenenden im Februar bildet am 5. März 2006 die große Parade von Santo Domingo den spektakulären Abschluss des christlichen Volksfestes, an das sich, wie bei uns, die sechswöchige Fastenzeit anschließt.

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