City-Sight-Seeing mit dem Auto – Parktipps für 10 europäische Metropolen von holiday autos


01 Jul 2009 [18:40h]     Bookmark and Share




Unterwegs mit dem Ferienauto möchte man auch mal rein in die Stadt, um zu sehen, was Rom & Co zu bieten haben. Shoppen, lecker essen, durch schöne Straßen bummeln und einfach alle Vorzüge der europäischen Metropolen genießen. Parken ist aber nicht in jeder Stadt ein Kinderspiel. holiday autos hat wichtige Tipps zusammengestellt, damit Urlaubs-Stadtfahrten zum Happy Parking Erlebnis werden.

München – Athen – In der göttlichen Stadt schert sich kaum einer um Straßenregeln. Ernst gemeint ist aber die Aufforderung der Parkwächter an öffentlichen Parkplätzen, das Auto samt Schlüssel abzugeben. Die Parkweise ist gewöhnungsbedürftig: ein Auto wird unmittelbar vor, neben bzw. hinter dem anderen geparkt. Kommt ein Kunde zurück, übernimmt der Parkwächter das langwierige Ausparken. Falsch oder ohne Parkschein parken ist übrigens kein Spaß: Ordnungshüter schrauben das Nummernschild ab und es wird teuer, es wiederzuerlangen. Parkscheine für Straßenparkplätze gibt es in der Regel am Zigarettenkiosk.

Barcelona – Wie überall in Spanien bedeuten freie Parkplätze am Straßenrand in der katalonischen Hauptstadt leider noch keine Aufforderung zum Wagen-hier-abstellen. Einen Überblick über verschiedenfarbige Seitenstreifen und deren Bedeutung liefern die Touristen-Informationen. Beim Abstecher nach Barcelona parkt man Ferienauto am besten auf dem großen Autoparkplatz am Busbahnhof Estacion de Nord – nur wenige Meter entfernt lädt die Metro-Station Arc de Triomf zum Einstieg in die Rote Linie ein und in ein paar Minuten gelangt man mitten in die pulsierende City.

Bilbao – Am besten früh morgens in die Stadt hineinfahren und sich an Wegweisern zum Guggenheim-Museum orientieren. Auf der Straße direkt am Fluss, also vor bzw. hinter dem Museum, kann man kostenlos parken. Wer rechtzeitig dran ist, findet einen freien Parkplatz oder fährt in den Parkbereich des Zubiarte Shopping Centers. Vorteil: man erreicht von hier aus schnell die Alt- und Innenstadt. Als Alternative ist in unmittelbarer Nähe ein Parkhaus im Hotel Hesperia Bilbao, 24 Stunden kosten ca. 15 Euro.

Genua – Die engen verwinkelten Straßen mit kaum Parkbereichen setzen die Kreativität der Autofahrer frei: Parken kann man je nach vorhandenem Platz und Autogröße eigentlich überall. Wer hier mithalten möchte und keine Angst vor einem abgeschleppten Mietwagen hat, nur zu – zur Sicherheit Mietvertrag usw. immer mit sich führen, damit man den Anspruch auf das Fahrzeug bei Bedarf nachweisen kann. Ansonsten bietet beispielsweise der „Parcheggio Interscambio Genova Est“ eine kostenlose Parkmöglichkeit, die Buslinie 14 bringt Urlauber von hier schnell ins Zentrum.

Kopenhagen – Dänische Verkehrsgewohnheiten und Straßenausschilderung sind für deutschsprachige Autofahrer vergleichsweise leicht zu verstehen. In der Innenstadt von Kopenhagen gibt es immer wieder Nebenstraßen, in denen das Parken kostenfrei gestattet ist. Oder den Verkehrshinweisen Richtung Zentrum folgen, unmittelbar vor der großen Fußgängerzone Strøget gibt es eine kleine Parkgarage mit nur zwei Stockwerken – ein optimaler Ausgangspunkt und nach der City-Tour leicht wiederzufinden.

Lissabon – Die Innenstadt bezeichnen ortskundige Einheimische häufig als Verkehrs-Kampfgebiet. Deshalb wird Touristen gerne geraten, ihren Mietwagen kostenlos in der Nähe des Expo-Geländes oder am Colombo Shopping-Center abzustellen und die letzten Minuten in die Stadt mit der Metro zurückzulegen. Ein weiterer Tipp ist das Parkhaus des Sofitel an der Avenida. Die elegante Haupteinkaufsstraße Rua Garret ist von hier in etwa zehn Minuten zu Fuß erreichbar.

Marseille – Marseille hat 72 Parkplätze im Stadtzentrum, davon sind 15 öffentlich zugänglich. Parken an der Straße ist gerade in den Sommermonaten in der Innenstadt, am Hafen und an den Stränden Glückssache. Tipp: einen der großen Parkplätze rund um die bekannten Kirchen der Stadt anzusteuern, beispielsweise an der Cathédrale de la Major oder an der Basilika Notre Dame de la Garde. Für die Abkühlung nach der City-Tour: an den Stränden bis zum Cap Croisette ist Parken kostenlos.

Rom – Die Stadtoberen ergreifen drastische Maßnahmen, um das hohe Verkehrsaufkommen und das daraus resultierende Chaos zu verringern. Deshalb sind gewisse Viertel während der Geschäftszeiten komplett für die Durchfahrt gesperrt. Rund um die Uhr geöffnet ist das Parkhaus an der Villa Borghese, ein guter Ausgangspunkt für Besichtigungstouren. Wer länger bleiben möchte, kann sich bei einem Tabacchi (Rauchwaren- und Zeitungshändler) eine Parkkarte besorgen, die praktischer und kostengünstiger als ein Einzel-Parkschein ist. Falschparker zahlen hohe Strafen für den abgeschleppten Wagen.

Venedig – Mit dem Auto kommt man natürlich nicht in die Stadt der Kanäle hinein, dazu sind die großen Parkhäuser an der Piazzale Roma oder auf der Insel Tronchetto mit etwa 30 Euro pro Tag sehr teuer. Alternative während der Hochsaison ist der San Giulana-Parkplatz in Mestre, nach kurzer Zugfahrt landet man mitten in der Innenstadt.

Wien – Wer in der österreichischen Hauptstadt an der Straße steht und nach einer Parkuhr sucht, ist schon zu weit gefahren. Vom 1. bis zum 9. Bezirk gelten Werktags ausschließlich Kurzparkzonen zwischen 9 und 22 Uhr mit unterschiedlicher Regelung. Parkscheine sind unter anderem in Trafiken, an Tankstellen, bei Banken oder in den großen Bahnhöfen erhältlich. Mit Parkschein findet man in der Innenstadt abseits der Geschäftsstraßen gute Parkmöglichkeiten. Achtung, die Zonen sind jeweils bei der Einfahrt mit Schildern gekennzeichnet, später gibt es keine Hinweise mehr.







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