Seidenstraße und Yangtsekiang-Schluchten – locker oder sportlich
HAGEN – Schneebedeckte Gipfel, tiefe Schluchten und jede Menge Tradition. Zwei neue Routen aus dem Wikinger-Katalog „Fernreisen aktiv“ machen Chinas Kultur, Natur und Alltag „wanderbar“. Asienfans tauchen hautnah ins Reich der Mitte ein: auf leichten Touren der 1-Stiefel-Kategorie entlang der Seidenstraße. Oder sportlich auf 2-3-Stiefel-Wanderungen „Durch die Schluchten des Yangtsekiang“.
Karawanen, Kultur und Kontraste
Die 18-tägige 1-Stiefel-Tour „Schneegipfel & Metropolen entlang der Seidenstraße“ präsentiert ein Land der Kontraste: von der Han-Kultur über tibetisches Klosterleben bis zum Alltag im moderat-muslimischen Westen. Auf ihrem Weg von Peking nach Kashgar entdecken die geführten Gruppen fast die Hälfte der 2.000 Jahre alten legendären Karawanenrouten. Einschließlich der Verbotenen Stadt, der „Großen Mauer“, der Terrakotta-Armee und des Labrang-Klosters mit 48 Buddha-Hallen.
Pamir-Plateau und Mogao-Grotten
Nach den tiefsten Senken der Erde in Turfan wartet der höchstgelegene See des Pamir-Plateaus: der Karakul auf 3.600 Metern Höhe mit Blick auf schneebedeckte Siebentausender. Hier übernachten die Gruppen in traditionellen Jurten. Weiter geht es in die Flachebenen im Osten und zu den Wüstenausläufern der Taklamakan. Die Spuren Marco Polos führen anschließend nach Dunhuang, ins Herzstück der Seidenstraße. Ziel sind die Mogao-Grotten mit den größten buddhistischen Kunstschätzen.
Sportliche Insider-Tour: durch Yunnans Bergwelt
Konditionsstarke Aktivurlauber erobern auf einer 2-3-Stiefel-Tour die „Schluchten des Yangtsekiang“. Mit Insider-Reiseleiter Tobias Riegel erwandern höchstens 12 Teilnehmer pro Termin die Route von Kunming nach „Klein-Tibet“. Sie erkunden gemeinsam die Bergwelt Nord-Yunnans, erleben die Tigersprungschlucht – eine der tiefsten der Welt – und den kristallklaren Lugu-See. In den Gassen des UNESCO-Weltkulturerbes Lijiang erwartet die kleinen Wikinger-Gruppen eine einzigartige Atmosphäre. Unvergesslich sind auch die Besuche beim Mosuo-Volk und den Stämmen der Naxi und Pumi.
Foto: Carstino Delmonte