Chile ist zum zweiten Mal in Folge zur besten Destination für Abenteuertourismus bei den 24. World Travel Awards ausgezeichnet worden. Im internationalen Wettbewerb setzte sich das südamerikanische Land gegen die USA, Australien, Kanada, Neuseeland, Sri Lanka, Thailand und Ecuador durch.
Santiago – Seit 2010 haben sich die internationalen Ankünfte in Chile von 2,8 Millionen auf 5,6 Millionen verdoppelt, mit einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung von rund 12,8 Prozent. Das längste und schmalste Land der Welt zeichnet sich durch kontrastreiche Landschaften aus: von der trockenen Atacama-Wüste im chilenischen Norden bis nach Feuerland und ins ewige Eis der Antarktis. 2016 gaben mehr als die Hälfte der internationalen Touristen an, wegen der atemberaubenden Landschaften die Reise nach Chile angetreten zu haben. So verzeichneten auch die internationalen Besucherzahlen in den chilenischen Nationalparks einen Anstieg um 11 Prozent in den letzten fünf Jahren.
Marcela Cabezas, Direktorin des Nationalen Tourismusbüros SERNATUR sagt: „Dieser Preis ist eine große Anerkennung für die Bemühungen der touristischen Vermarktung. In diesem Jahr haben wir weitere Auszeichnungen entgegen genommen, wie die Nominierung des Lonely Planets von Chile als Best in Travel für 2018.“ 35 Kampagnen wurden zudem in den Quellmärkten in Europa, Amerika und Asien-Pazifik umgesetzt. Und in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres sind die internationalen Ankünfte bereits um 16,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. „All das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Einen weiteren Erfolg feiert Chile mit der Nominierung zum besten Reiseziel für 2018 des renommierten National Geographic Traveler. Die jährliche Liste umfasst 21 must see Destinationen weltweit in den Kategorien Städte, Kultur und Natur.