Museum of Sience and Industry in Chicago würdigt ehrenamtliche Mitarbeit von United-Flugkapitänen – Motivation für Technik und Luftfahrt aus erster Hand
Das namhafte Museum of Science and Industry in Chicago (msichicago.org), größtes wissenschaftliches Museum der westlichen Hemisphäre, freut sich über die ehrenamtliche Mitarbeit aktiver und pensionierter Piloten von United Airlines. Allein im vergangenen Jahr verbrachten 55 Flugkapitäne der US-Gesellschaft 760 Stunden in der Dauerausstellung „Take Flight“ damit, Besucher an Bord der museumseigenen Boeing 727 über das Fluggerät, Technologien der zivilen Luftfahrt und Karrieremöglichkeiten zu informieren. David Mosena, Leiter des Chicagoer Museums, würdigte bei einem Essen zu Ehren der versierten ehrenamtlichen Mitarbeiter deren Einsatz, der dazu beiträgt, den Bildungsauftrag des Museum of Science and Industry umzusetzen: „Diese Piloten helfen uns, Jugendliche zu inspirieren und dahingehend zu motivieren, sich wissenschaftlichen Feldern zuzuwenden“.
Amerikanische Museen sind vitale Orte der Begegnung. Befreit vom Staub der Jahrhunderte, ehrfürchtigem Staunen und – das gilt besonders für Kinder – häufig damit verbundener Langeweile präsentieren sie unterhaltsam, hautnah und zum Anfassen Vergangenes und Zukünftiges, Natur und Technik, Kunst und Kommerz. Ehrenamtliche Einsätze sind in den USA weit verbreitet, United Airlines-Mitarbeiter und die Fluggesellschaft selbst sind bekannt für ihr soziales Engagement.
Im Falle des Museum of Science and Industry kommt hinzu, dass Chicago und United Airlines von jeher eng verbunden sind. Sie über 70 Jahren befindet sich die Zentrale der amerikanischen Fluglinie in der Stadt am Michigansee, die zugleich Heimatbasis der global aktiven Gesellschaft ist. Von Chicagos Flughafen O’Hare starten täglich rund 600 United-Flüge in alle Welt.