Anzahl der Reisenden aus Deutschland fast 50 Prozent höher Besucher aus der Bundesrepublik gaben 64 Millionen US-Dollar aus
Die Capital Region USA hat Ihren Besuchern einiges zu bieten. So viel, dass sich 2008 drastisch mehr Deutsche dafür entschieden haben, die US-Hauptstadt Washington DC und das umliegende Maryland und Virginia zu besuchen. Insgesamt sind im vergangenen Jahr 157.000 Bundesbürger in die Hauptstadtregion gereist. Stolze 47 Prozent mehr als im Jahr zuvor, als sich 107.000 Deutsche auf den Weg über den Atlantik in Richtung Capital Region machten. Eine Rekordbilanz, die sich speziell in Zeiten des globalen wirtschaftlichen Abschwungs mehr als sehen lassen kann und die zeigt, dass die touristisch attraktive US-Destination speziell bei deutschen Gästen weiterhin hoch im Kurs steht.
Und das nicht nur bei Besuchern aus der Bundesrepublik: Insgesamt beherbergten Washington DC, Maryland und Virginia im abgelaufenen Kalenderjahr 2008 mehr als 1,7 Millionen Überseegäste und verzeichneten somit ein Plus von 20 Prozent. Die deutschen Besucher gaben übrigens 64 Millionen US-Dollar während ihres Aufenthalts aus, das waren 16 Prozent mehr als im Jahr zuvor (55 Millionen US-Dollar). Minimal reduziert hat sich die Anzahl der Übernachtungen: Während die Deutschen 2007 im Mittelwert 8,2 Nächte in der Capital Region verbrachten, blieben sie im vergangenen Jahr 7,4 Nächte.
Dank der guten Flugverbindungen ist die Hauptstadtregion von Deutschland aus schnell und einfach zu erreichen. Die internationalen Flughäfen der Capital Region USA Washington Dulles und Baltimore/Washington sind nur acht Flugstunden von Deutschland entfernt. United Airlines und Lufthansa bieten zusammen sechs tägliche Nonstop-Flüge von Frankfurt und München nach Washington-Dulles International an, zusätzlich fliegt United Airlines täglich ab Zürich und Genf nach Washington.
