Die Deutsche Touring gehört mit ihrer Busflotte zu den umweltfreundlichsten Verkehrsträgern in Deutschland.
„Als größter deutscher Anbieter im internationalen Linienbusverkehr unterstützen wir damit die Bemühungen der Bundesrepublik, Treibhausgase deutlich zu verringern“, erklärt Vertriebsleiter Frank Bodlak. Ein Bustourist verursacht deutlich weniger Luft-Schadstoffe, auch Feinstaub, und reist ganz besonders klimaschonend. Auf 100 Kilometer verfährt ein Bustourist in einem durchschnittlich besetzten Reisebus nur 0,9 Liter Diesel je 100 Kilometer. Das bedeutet: Eine Tour mit dem Bus ist aktiver Klimaschutz. Kein anderes motorisiertes Verkehrsmittel kommt auf eine bessere Bilanz.
Mit der Bahn würde ein Reisender – je nach Zugart – um 50 bis 100% mehr, also ca. 1,9-2,6 Liter Diesel und mit dem Pkw sogar drei Mal soviel benötigen. Ganz besonders energieintensiv ist das Fliegen – für die gleiche Strecke wird sieben Mal soviel Energie benötigt. Das wirkt sich natürlich auch auf den Kohlendioxid-Ausstoß aus: bei durchschnittlicher Auslastung werden durch eine Flugreise neun Mal, bei einer Pkw-Reise sieben Mal mehr und selbst bei einer Bahnreise immer noch zwei bis drei Mal mehr Kohlendioxid emittiert als durch den Reisebus mit etwa 20 Gramm pro Personenkilometer. Die Zahlen stammen aus einer Studie des RDA – Internationaler Bustouristik Verband und des Heidelberger Ifeu-Instituts.
In den kommenden Jahren wird durch verschärfte Schadstoffgrenzwerte und verbesserte Technik eine weitere Reduzierung der Emissionen und des Kraftstoffverbrauchs erwartet. Die Deutsche Touring rüstet ihre Busflotte ständig nach, um so auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben: in den vergangenen drei Jahren wurden 20 neue Busse von Setra gekauft. „Der Reisebus ist vergleichsweise ein sehr umweltverträgliches, wenn nicht das umweltverträglichste Reisemittel, dass sogar die Bahn bei entscheidenden Emissions-Parametern übertrifft. Alle diese Umweltqualitäten werden nach wie vor unterschätzt oder sogar ignoriert und sollten viel mehr beachtet werden“, erklärt Frank Bodlak.