Köln. Das altehrwürdige Kaiser Wilhelm Bad im Kölner Stadtteil Kalk hat sich in ein schmuckes Ver-Sterne-Hotel verwandelt. Seit vergangenen Samstag erstrahlt das „Stadtpalais“ unter der Regie der Günnewig- Betriebe in neuem Glanz.
Biolek sorgt für Leben in Bio’s Bar
Neues Günnewig Hotel in Köln ehrt den Altmeister der TV-Unterhaltung
Köln. Das altehrwürdige Kaiser Wilhelm Bad im Kölner Stadtteil Kalk hat sich in ein schmuckes Ver-Sterne-Hotel verwandelt. Seit vergangenen Samstag erstrahlt das „Stadtpalais“ unter der Regie der Günnewig- Betriebe in neuem Glanz. Gleich gegenüber der Kölner Lanxess Arena wartet das Haus mit 113 Zimmern, zwei Suiten und Tagungsräumen für Seminare und Workshops auf.
Ein gern gesehener Stammgast im Haus auf historischem Grund dürfte künftig TV- Ikone Alfred Biolek sein, der nach seinen Umzug nach Berlin wohl immer noch einen Koffer in Köln hat. Wann immer der Altmeister der Show- und Kochkunst in der Domstadt weilt, ist er Gast im „Stadtpalais“. Dafür hat Biolek der Hausbar nicht nur seinen Namen vermacht, sondern will auch „Bio’s Bar“ mit Leben füllen. So werden hier Bioleks gesammelte Fernsehpreise einen neuen Standort finden. Dekoriert wird die Bar auch mit anderen Erinnerungen an die Karriere des 75jährigen TV-Moderators, darunter ein Brief der britischen Monty-Python-Truppe und Servietten-Zeichnungen des Film-Oldie Peter Ustinow. Außerdem zieren die Wände Ablichtungen, die den Grandseigneur der deutschen Fernsehunterhaltung mit prominenten Zeitgenossen zeigen. Auch beim kulinarischen Angebot redet der 75jährige ein gewichtiges Wörtchen mit. Geboten wird Kulinarisches, deren Rezepte aus seinen zahlreichen Kochbüchern stammen. Für die Auswahl der Weine ist der ausgewiesene Kenner guter Tropfen in Bio’s Bar ebenfalls zuständig. Zu allem darf natürlich eine gepflegte Talkrunde nicht fehlen. Die eine oder andere soll der Altmeister natürlich selbst leiten.
Günter von Saint-George