Zum Beschluss des Stiftungsrates der Stiftung Berliner Mauer über die Mauerlückenschließung an der Bernauer Straße erklärt Kulturstaatssekretär André Schmitz:
Berlin – „Ich begrüße den Beschluss des Stiftungsrates, die Mauerlücke wie im Wettbewerbsentwurf vorgesehen mit einem Eisernen Vorhang aus Stahlstäben zu schließen. Damit wird nicht zuletzt auch dem Wunsch der Sophien-Gemeinde als Eigentümer des Areals entsprochen. Ich hoffe, dass wir nun zügig zu einer Nutzungsvereinbarung mit der Gemeinde kommen. Die Debatte der vergangenen Wochen hat zwar bedauerliche Verzögerungen im Zeitplan mit sich gebracht. Sie hat aber auch gezeigt, wie wichtige die gemeinsame Verständigung aller Akteure über die inhaltliche und gestalterische Umsetzung des Gesamtkonzeptes Berliner Mauer ist.“
Das 1,2 km lange Areal der künftigen Gedenkstätte Bernauer Straße soll bis zum 50. Jahrestag des Mauerbaus, 2011, fertiggestellt sein. Dann werden das Land Berlin und der Bund über 27 Millionen Euro in die zentrale Gedenkstätte zur Erinnerung an die Berliner Mauer und ihre 0pfer investiert haben.
